Wenn das Genre-Ironisieren alt wird: Steven Soderbergh versucht sich mit "Haywire" an der Neuerfindung des Actionthrillers. Wirklich neue Ideen fehlen ihm aber.
Billy Bob Thornton lässt die Sechziger in "Jane Mansfield's Car" erfreulich ungeschliffen wieder aufleben. Der eigentliche rote Faden des Films ist der Zweite Weltkrieg.
Seine Filme sind alltäglich, ironisch, nah an der Gegenwart: Nanni Moretti, italienischer Regisseur und Schauspieler, ist nun Jurypräsident des Filmfestivals in Cannes.
Sonntagnacht werden in Hollywood die Golden Globes verliehen - Moderator ist der britische Berufsprovokateur Ricky Gervais. Wen er aufs Korn nimmt, ist wichtiger als der Preis.
David Finchers Film-Remake von "Verblendung" ist so gut, dass die Schwächen des Stoffs und die Klischeehaftigkeit des Buchs von Stieg Larsson deutlich zutage treten.
Die Komödie "Ziemlich beste Freunde" ist gekonnt künstlich und belegt das alte Ketchup-Credo: Mit echten Tomaten kann man nie diesen unverwechselbaren Geschmack erzeugen.
Gewitzte Dialoge und sorgfältig inszenierte Spannung. "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" von Brad Bird erfüllt die höchsten Erwartungen an das Action-Genre.
Der israelische Filmemacher Eran Riklis schickt in seinem Film "Die Reise des Personalmanagers" einen Mann mit einer Leiche im Gepäck auf eine skurrile Reise.
HISTORIENFILM Wer hat „Romeo und Julia“ geschrieben? „Anonymus“ von Roland Emmerich weiß es: Der Earl of Oxford war’s – der war viel aufregender als Shakespeare
In seinem Spielfilm "Die Lincoln Verschwörung" erzählt Robert Redford von einem Prozess aus der Zeit des Bürgerkriegs - und macht es dem Zuschauer allzu einfach.
Cal will Emily, und die will die Scheidung - was dazu führt, dass in "Crazy, Stupid, Love" ein Mann im Mittelpunkt steht. Er heißt Jacob und ist die Rettung der weiblichen Zuschauer.
In "Brautalarm" widerlegen sechs talentierte Komödiantinnen - vor allem Kristen Wiig - die gängige Lehrmeinung, dass Frauen schön sind, aber nicht komisch.
RETROSPEKTIVE Das Babylon-Kino in Mitte lädt stolz zur Filmreihe „Chaplin Complete“. Eine tolle Gelegenheit, diesen großen Komiker des frühen Kinos neu zu entdecken – wären da nur nicht die DVD-Projektionen