Knapp 200 Millionen Euro kriegen die Schulen aus dem Konjunkturpaket II. Damit sollen vor allem die maroden Gebäude saniert werden. Am meisten Geld bekommt Pankow.
„Pro Reli“ setzt in seiner Kampagne auf „Freiheit“. Mit dem Begriff warben bereits Autofirmen und Tamponhersteller. Da kommt man schon mal durcheinander. Von wem stammt welcher Slogan? Machen Sie den Test!
Das "Bündnis Pro Ethik" präsentiert Plakate gegen die Einführung eines Wahlpflichtfachs Religion. Die Kampagne fällt kleiner aus als die gegen die Offenhaltung des Flughafens Tempelhof.
Der Streit über die Junkies am Kotti spitzt sich zu. Im toleranten Kreuzberg will niemand einen Druckraum beherbergen. Auch die Hausgemeinschaft von Cem Özdemir lehnt ab. Anwohner laden zur Diskussion.
Viele Eltern arabischer Herkunft verpassen die Früherkennungsuntersuchungen ihrer Kinder. Das Kinderschutzgesetz soll das ändern. Doch noch will die SPD nachbessern.
Erst bummelte er, nun muss es ganz schnell gehen: Bildungssenator Zöllner paukt die neue Schulstruktur durch. Dabei sind wichtige Elemente wie die Sozialquote für Gymnasien umstritten.
SPD und Linke schließen eine Kampagne gegen "Pro Reli" nicht mehr aus. Mit gutem Grund: Laut einer Umfrage unterstützt eine Mehrheit der Berliner die Christen-Initiative.
Die Baumfällungen am Landwehrkanal rückten das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin in den Fokus der Öffentlichkeit. Dann wurden Vorwürfe der Korruption laut. Ab Januar sollen nun neue Stellen die Vergabe von Aufträgen überwachen.
Namensschilder auch für geschlossene Polizeieinheiten - mit der Umsetzung von Glietsch' Forderung ginge endlich eine Forderung von Bürgerrechtsgruppen in Erfüllung. Doch Skepsis ist angebracht.
Eine christliche Initiative spricht sich gegen das Volksbegehren Pro Reli aus. Sie kritisiert auch das Vorgehen der Kirchen. Die werben im Advent noch stärker für Religionsunterricht an Schulen.
Noch sind die sozialen Weihnachtsmärkte über die Stadt verstreut. Doch 2009 soll ein gemeinsamer Markt im Zentrum stattfinden. Am liebsten im Vorgarten von Horst Köhler. Im Schloss Bellevue winkt man aber vorsichtshalber ab
Weil Erzieher und Lehrer die Arbeit niederlegen, müssen Eltern die Kinderbetreuung organisieren. Dabei streikt nur jeder fünfte Lehrer: "Vielen Pädagogen blutet das Herz", so die Gewerkschaft.
Jeder fünfte Berliner Vater legt eine Babypause ein. Das Elterngeld wirkt offenbar, dabei beziehen viele nur 300 Euro im Monat. Inzwischen gibt es auch mehr Angebote für Männer mit Kindern.
Ver.di und Senat ziehen vor Gericht, um der christlichen Tarifgemeinschaft CGZP den Status als Gewerkschaft abzusprechen. Zeitarbeiter würden oft zu schlecht bezahlt. CGZP weist das zurück.
Mehr Migranten sollen künftig löschen helfen. Grund sind sinkende Bewerberzahlen. Aber nach wie vor sind Einwanderer im öffentlichen Dienst unterrepräsentiert.