NS-SCHÜLERPROPAGANDA Überrascht stellten NS-Forscher fest, mit welchem pädagogischen Geschick die Nazis Schüler einwickelten. Die Forschungsstelle NS-Pädagogik hat „Hilf mit!“, die größte Schülerzeitung des Dritten Reichs, untersucht
Die Kultusminister haben ihre Empfehlungen für inklusive Bildung von Kindern vorgestellt. Viele schöne Worte finden die Fachleute. Und Förderschulen soll es weiter geben.
GEMEINSCHAFTSSCHULE I Baden-Württembergs Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer will allen Schulen den Weg zur Gemeinschaftsschule offen halten. Weil das Land sich vor „lancierten Klagen“ fürchtet, soll erst Rechtssicherheit geschaffen werden
Der Wissenschaftssoziologe Richard Münch ist gegen eine enge Zusammenarbeit von Universitäten und Unternehmen. Die akademische Freiheit müsse gewahrt bleiben.
Seit der Causa Guttenberg im Blickfeld: Für die Karriere und ein gutes Verhältnis zum Doktorvater müssen Promovenden Armut und Ausbeutung in Kauf nehmen.
Drei Gemeinden streiten sich um 24 Schulkinder. Die Regierung möchte die Kleinstschulen schließen, die Schüler in den nächsten Ort schicken. Doch die Bürgermeister kämpfen.
Von Kiel bis München wird munter vor- und zurückreformiert. Die Hauptschule ist am Ende, Gymnasien bleiben unangetastet. Ein Spaziergang über die Baustelle Bildungsrepublik.
Die Länder wollen mehr Geld vom Bund - es im Notfall aber gar nicht für Bildung ausgeben. Dabei fehlen gegenwärtig noch mindestens 320.000 Plätze in den Kitas.
Sachsens Kultusminister Wöller (CDU) will bei Bildungsausgaben strecken, umschichten und kürzen. Gespart werden soll nach seinen Vorstellungen bei den Hochschulen, mehr Geld sollen die Kleinsten bekommen.
Einstudierte Texte, peinliche Auftritte, verspielte Dramatik: das erste gemeinsame Treffen von Bildungsministerin und Studierenden war eine schlechte Show.
BACHELOR/MASTER Bildungsminister von 46 europäischen Ländern treffen sich kommende Woche in Wien und Budapest und bejubeln den Bologna-Prozess. Doch 10 Jahre danach herrscht nicht nur in Deutschland Missmut
Der neue Präsident der Kultusministerkonferenz, Ludwig Spaenle (CSU), will die Durchlässigkeit des Schulsystems verbessern – und aus der Hauptschule eine Mittelschule machen.
Für mich stehen die frühkindliche Bildung und die Ausbildung der Erzieher im Mittelpunkt, sagt Henry Tesch, Bildungsminister von Mecklenburg-Vorpommern und Präsident der Kultusministerkonferenz.
Egal ob Thüringen oder Schleswig-Holstein: in allen Bundesländern lesen deutsche Grundschüler besser als der internationale Durchschnitt. Nach der Grundschule sinkt die Motivation.