Die schweren Versäumnisse und Fehler von EU und Nato begünstigen die weitere Eskalation des Konflikts in Makedonien, es bleibt bei widersprüchlichen Appellen
Deutschland vor dem Rassismusausschuss der Vereinten Nationen. Anders als früher soll Kritik nun angenommen werden. Fragen zum Asylverfahren blieben unbeantwortet
Die UNO rechnet trotz Aids mit einem stärkeren Wachstum der Weltbevölkerung als bislang erwartet. Die Ziele zur Armutsbekämpfung werden noch unrealistischer
Regierung und Parlament wollen „weiche Drogen“ entkriminalisieren und Marihuana künftig wie Alkohol und Tabak behandeln. Kommerzieller Anbau bleibt allerdings verboten. Schon heute gehört das Kiffen im Alpenland zum Volkssport
Der Nato-Rat wird sich kommende Woche mit dem Einsatz von DU-Munition auf dem Balkan befassen. Die Mitgliedsstaaten bestehen auf Detailinformationen aus dem Pentagon. Belgien und Portugal fordern internationale Untersuchungskommission
Durch eine Übereinkunft mit 50 Konzernen will Generalsekretär Kofi Annan die Umsetzung internationaler Standards wie Menschenrechte oder das Verbot der Kinderarbeit fördern. Kritiker befürchten einen „Ausverkauf“ der Weltorganisation
Fünf Jahre nach dem UNO-Sozialgipfel von Kopenhagen findet in Genf eine Folgekonferenz statt. Seither hat die Armut zugenommen und die Entwicklungshilfe wurde drastisch gekürzt. Wie es jetzt weitergeht, ist noch umstritten
Die Kämpfe in Mitrovica resultieren aus dem widersprüchlichen Mandat von KFOR und Unmik. Wo diese umein multiethnisches Kosovo bemüht sind, arbeiten Serben und Albaner an einer Teilung ■ Von Andreas Zumach
Konzernvorstände und Welthandelsorganisation rufen nach der UNO. Sie soll das „Finanzierungssystem sichern“, ohne den Welthandel einzuschränken ■ Von Andreas Zumach
Clinton möchte, daß die Welthandelsorganisation Umwelt- und Sozialaspekte stärker berücksichtigt. Rexrodt lehnt dies ab und beschimpft lieber die taz ■ Aus Genf Andreas Zumach