Die Schweizer Volkspartei schreckt bei ihrer Kampagne vor veralteten und manipulierten Zahlen nicht zurück. Vertreter der Bildungseinrichtungen setzen sich zur Wehr.
Kühne Träume von transkontinentaler Mobilität wurden nie verwirklicht. Dafür findet seit Anfang dieses Jahrtausends eine Korrektur der Verkehrspolitik in der Genfer Region statt.
Ausschlaggebend für die Mehrheit gegen Minarette in der Schweiz war laut Forschern die Zustimmung von linksgerichteten Frauen. Sie wollten ein Zeichen gegen eine autoritäre Kultur setzen.
Die UNO-Konferenz gegen Rassismus wird für andere Zwecke instrumentalisiert. Abhilfe könnte eine Konferenz zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts schaffen.
US-Präsident Obama und Außenministerin Clinton ergreifen neue Initiativen für Afghanistan-Politik, Rüstungskontrolle und Abrüstung. Auch Teheran soll eingebunden werden.
Russlands Außenminister Lawrow trifft erstmals auf seine US-Amtskollegin Clinton. Es wird eine Verbesserung der Beziehungen erwartet - trotz sensibler Verhandlungsthemen.
In New York kommt am Mittwoch die Die UNO-Generalversammlung zusammen, um die Reform des Sicherheitsrats voran zu bringen. Erstmals wird auch über Zwischenlösungen beraten.
Das Verteidigungsministerium in Tiflis gesteht gegenüber Human Rights Watch den Einsatz von Streubomben ein. Russland bleibt trotz eindeutiger Beweise bei Dementi.
Der Konflikt mit Russland ist Teil eines globalen Kampfs um Öl und Gas. Bleibt der Westen bei seiner Politik, werden weitere Kriege im Kaukasus oder in Zentralasien folgen.
Die deutsche Regierung weigert sich weiter strikt, Streubomben vollständig zu verbieten. Kritik aus allen Bundestags-Fraktionen missachtet das Auswärtige Amt.
Die fünf Vetomächte plus Deutschland haben entschieden, bei ihrer Eskalationsstrategie gegenüber Iran zu bleiben. Dabei ist die kontraproduktiv - und stärkt nur Ahmadinedschad.
In Protest gegen die Raketenabwehrpläne der USA will Russlands Präsident den INF-Vertrag über Mittelstreckenraketen von 1987 auflösen. Die USA bleiben unbeeindruckt.
Die Kanzlerin fordert einen ständigen deutschen Sitz im UN-Sicherheitsrat - und bleibt eine überzeugende Begründung schuldig. Der Sitz ist für Deutschland ferner denn je.
Politische Versöhnungsbemühungen der UNO im Irak haben keine Chance, solange die Besetzung des Landes durch britische und US-Truppen anhält. Beim Öl darf die UNO schon gleich garnicht mitreden.