Werkstattbericht Ab 2. Oktober erscheint die neue taz. Bis dahin verraten wir ein paar Dinge über die Neugestaltung der Zeitung – heute geht es um die Seiten, die auf die Politikberichterstattung folgen, um das hintere Buch
Die Predigt verstehen wenige, doch die Kirchenbank ist voll – denn in Bayern ist man katholisch. Wer die Kirche im Dorf lässt, wird belächelt, bemitleidet oder korrigiert. Ein Familienbesuch bei einem, der alte Jeans zur Prozession trug
Wie Russlands Präsident Wladimir Putin es schaffte, das teuerste Olympia-Spektakel aller Zeiten nach Sotschi zu holen. Wer davon profitiert und wer bezahlt.
In London wurden mehr deutsche Medaillen gewonnen als 2008 in Peking. Die Sportfunktionäre feiern ihre Athleten. Dennoch wurde das ausgegebene Ziel verfehlt.
In den Sportverbänden gibt man sich im Fall Nadja Drygalla ahnungslos. Oder stört sich erst gar nicht an ihren Kontakten. Die Ruderin distanziert sich von der rechten Szene.
Weil sie seit Jahren mit einem führenden Neonazi liiert ist, verlässt Ruderin Nadja Drygalla überstürzt das olympische Dorf. Der DOSB versucht die Sache zu bagatellisieren.
Die EM spiegelt die Karriere von Mario Balotelli in komprimierter Form. Über alles Mögliche wird gesprochen, nur über ihn als Fußballer erfährt man nichts.
Die Niederlage gegen Schweden ist schon verdrängt, über den Krach in der Kabine wird nicht geredet. Egal, was passiert, die Franzosen halten sich für eine Fußballmacht.