■ Der israelisch-palästinensische Vertrag über eine Teilautonomie wird morgen voraussichtlich doch nicht unterzeichnet / Internationale Beobachter eingetroffen
Empörung in Israel über Serie palästinensischer Anschläge, die am Mittwoch, 40 Tage nach dem Massaker in Hebron und Stunden vor dem Holocaust-Gedenktag, in Afula begann ■ Aus Tel-Aviv Amos Wollin
Fortgang der palästinensisch-israelischen Gespräche erneut ungewiß / Demonstrationen in den besetzten Gebieten gegen erneute Todesschüsse israelischer Soldaten ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ Israels Regierung und die PLO-Führung stehen in regem Telefonkontakt über die Wiederaufnahme der Friedensgespräche / Rabin suchte Beistand im Vatikan
Zur Großkundgebung der rechten Opposition Israels erschienen mindestens 30.000 Menschen / Sturz von Rabin gefordert / Besetzte Gebiete sind angeblich unverzichtbar ■ Aus Tel-Aviv Amos Wollin
Nach Aussage eines hohen israelischen Militärs hatten die Truppen in den besetzten Gebieten zur Zeit des Massakers von Hebron strikten Befehl, auf keinen Fall auf Siedler zu schießen ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Eine israelische Untersuchungskommission soll klären, was in der Ibrahim-Moschee passierte / Massenmörder Goldstein hatte zuvor eine Lebensversicherung abgeschlossen ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Nach einer jüdisch-arabischen Großdemonstration in Tel Aviv, die unter anderem den sofortigen Abzug der Siedler aus Hebron forderte, gerät Rabin im Kabinett weiter unter Druck ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Die israelische Regierung will jetzt internationale Beobachter in die besetzten Gebiete lassen, jedoch nur unbewaffnet und ausschließlich in den Gaza-Streifen und nach Jericho ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Zwei Tage nach dem Massaker von Hebron ordnete die israelische Regierung die Entwaffnung militanter jüdischer Siedler an / Proteste und Unruhen auch im israelischen Kernland ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin