Viele Hauptschulen haben in langjähriger Arbeit Unterrichtsformen für schwache SchülerInnen entwickelt. Ob diese in den Alltag der Sekundarschulen integriert werden können, ist unklar.
Nach Auszug aus der Motardstraße am Donnerstag sind viele Roma-Familien wieder obdachlos. Flüchtlingsrat kritisiert Umgang mit der europäischen Minderheit.
Der Eisvogel ist das Mottotier beim Kinderumzug an diesem Samstag. Hinter der bunten Parade und dem Fest im Görlitzer Park stecken viele HelferInnen - und die besten pädagogischen Absichten.
Der Bildungssenator lüftet das Geheimnis um die Zugangsregelungen zur Oberschule: Es wird gelost! Nicht nur die Opposition ist wenig begeistert. Die SPD hat den Vorschlägen noch nicht zugestimmt.
Der erste "Umsetzungsbericht zum Integrationskonzept 2007" gibt trotz einiger Erfolge mehr Grund zum Jammern als zum Jubeln. Sorgen machen vor allem der Arbeitsmarkt und die Schulabschlüsse.
In "Ferienlager - die dritte Generation" werfen türkischstämmige Kreuzberger Jugendliche ihren eigenen Blick auf ihr Leben. Der ist eigen und manchmal sehr bitter.
Zwei Abgeordnete, die ihre Fraktion verlassen haben, sind Migrantinnen. Der Migrationsforscher Klaus Bade sagt: Wir sollten nicht alles, PolitikerInnen mit Migrationshintergrund tun, nur vor diesem Hintergrund bewerten.
Zwei Integrationsexpertinnen sind zu viel: Trotz Zugeständnissen muss die Partei Bilkay Öney ziehen lassen. Nicht alle in der Fraktion macht das traurig - die Neue, Canan Bayram, sei inhaltlich ein Gewinn.
Chaostage im Abgeordnetenhaus: Eine Woche nachdem Canan Bayram von der SPD zu den Grünen wechselte, tritt Bilkay Öney den Weg in die andere Richtung an.
Die Linkspartei beharrt auf der Gleichwertigkeit der künftigen Sekundarschulen mit den Gymnasien. Das ist gut so. Denn: Die Sekundarschule darf kein Zweite-Klasse-Gymnasium sein. Entscheidend sollte nicht das Tempo sein, sondern die Qualität.
Die Reformpläne von Bildungssenator Zöllner gefallen dem Senat zwar. Wie er sie umsetzen will, allerdings weniger. Vor allem der Koalitionspartner stellt sich quer.
Die Ostberliner stimmen klar für Ethik als Pflichtfach. In Westberlin ist zwar die Mehrheit für den Religionsunterricht, aber auch dort ist die Wahlbeteiligung zu niedrig.