Tausende protestieren gegen „Bärgida“. Deren Demo bringt es nur auf wenige hundert TeilnehmerInnen. Sie wird nach kurzer Strecke blockiert und muss umkehren.
Entgegen der Aussage des Sozialsenators im Parlament werden Flüchtlinge derzeit nicht vom Amt untergebracht. Traglufthallen als Notunterkunft eröffnet.
Die Flüchtlingsunterbringung in Berlin ist umstritten und teuer. Ob das Geld dafür immer sinnvoll und legal ausgegeben wird, damit befasst sich nun der Parlaments-Hauptausschuss.
Eine Begegnung von Muslimen und Homosexuellen in einer Moschee wird abgesagt - vermutlich auf Druck aus der Türkei. Die Veranstalter reagieren besonnen. Ein anderer Ort wird gesucht.
Eine muslimische Gemeinde sagte ein Treffen mit Homosexuellen und Transgender in ihrer Moschee ab. Die besonnenen Reaktionen danach zeigen: Wir sind in Sachen Respekt weitergekommen.
Monika Herrmann vollzieht die Kehrtwende: Verlassen die Besetzer die Hauptmann-Schule nicht, werde sie die Polizei um Räumung bitten, so die Bezirksbürgermeisterin.
Mit einer Druckwerkstatt will eine Initiative Flüchtlingen vom Oranienplatz Perspektiven verschaffen. Ein Workshop am Wochenende war gut besucht - doch der Erfolg ist ungewiss.
Die Erstanlaufstelle für Flüchtlinge ist wieder geöffnet, die Zahl der Mitarbeiter wurde fast verdoppelt. Bis Ende der Woche wird in längeren Schichten gearbeitet.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ändert seine Pläne für die besetzte Kreuzberger Schule: Über die Belegung dürfte dann nur noch das Land entscheiden.
Behinderte Kinder an Regelschulen müssen mit immer weniger Unterstützung von SchulhelferInnen auskommen. Grund: Der Etat für die Hilfe zur Inklusion ist gedeckelt.
Polizei bringt Oranienplatz-Flüchtlingen etwas Wasser aufs Dach, Pfarrer zelebriert Messe auf der Straße. Proteste bei einer Rede von Senatorin Dilek Kolat.