Oppositionelle in der Jüdischen Gemeinde wollen den Vorstand stürzen. Jetzt haben sie Unterschriften für Neuwahlen der Repräsentantenversammlung gesammelt.
Die Jüdische Gemeinde Berlin erinnert an die Pogrome vor 75 Jahren. Der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe weist mit radikalen Sichtweisen auf alltäglichen Antisemitismus hin.
In Berlin fand am Freitag das erste große Symposium über ethnische Diskriminierung an Schulen statt. Berichte von Ausgrenzungserfahrungen gab es zuhauf.
An der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg will man mithilfe des Bundesmodellprojekts "Nürtikulti" Diskriminierung überwinden. Dazulernen können dabei alle Beteiligten.
Die Akademie des Jüdischen Museums nimmt sich die Migrationsdebatte vor und möchte neue deutsche Geschichten schreiben. Die Leiterin Yasemin Shooman erzählt, was sie vorhat.
Als Protest gegen Wohnungsnot wird am Samstag ein Haus besetzt und gleich geräumt. Um das Gebäude bewirbt sich seit langem eine Initiative – mit schwindenden Chancen.
Berlin wird vielstimmiger: Verstärkt ziehen Menschen aus Ländern wie Spanien und den USA in die Stadt. Sie bringen Ideen ein – und verändern den Blick auf alle Einwanderer.
2.000 Lehrkräfte will der Senat im nächsten Jahr neu einstellen. Die Gewerkschaft bezweifelt, dass die Stellen wirklich besetzt werden können – sie fürchtet neuen Lehrermangel.
Drei Jugendliche klagen, weil sie das Gymnasium nach dem Probejahr verlassen mussten. Schuld soll die ethnische Segregation der Schulklassen gewesen sein.
Berlins Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) präsentiert Änderungen am Lehrerbildungsgesetz. Dazu gehören mehr Fachwissen, mehr Praxis, aber auch Teilzeitarbeit für ReferendarInnen.
Um die NeuköllnerInnen vor Flüchtlingen zu beschützen, verlegt der Bezirk den Standort einer geplanten Flüchtlingsunterkunft auf ein unerschlossenes Gelände.