Es gibt Leute, die scheinen Katastrophen anzuziehen: Ein Gespräch mit Stuart Murdoch, dem Mastermind der schottischen Band Belle & Sebastian, über beschissenes Aussehen, die üblen Typen von der Presse und die späte Entdeckung der Beatles
Ende der Saison – jetzt im Herbst kommt der Fetisch Zweirad wieder in die Garage. Sein Mythosaber wird in der Popkultur überwintern. Über Dissidenz und die Kunst, ein Motorrad zu starten
Die neuen Medien sind entzaubert, elektronische Musik gibt es aber immer noch. „de:bug“, Fachblatt für „elektronische Lebensaspekte“, ist diesen Monat fünf Jahre alt geworden. Warum eigentlich?
Die Masken der Popmusik: Für ihr neues Album „Release“ sind die Pet Shop Boys vom Synthesizer auf Gitarren umgestiegen. Doch der Gestus ist immer noch der gleiche. Über Schmerzen, Ironie und Kitsch: Notizen einer Audienz in einem Kölner Hotel
Die Definitionshoheit über Pop wird in der taz täglich neu verhandelt. Doch Theorie ist eines, das andere ist Praxis. Deshalb präsentiert die taz Tourneen und Konzerte – unter anderem von Lambchop
„Größer, schneller, weiter, schwerer“ war das Motto des „Stehaufmännchens“: Die ARD widmet sich einem idiotischen Fahrzeug – und setzt seinem Konstrukteur Friedel Münch ein dokumentarisches Denkmal („Der Mammut-Mann“, 21.45, ARD)
Mit einem satirischen ORB-Gewächs will die ARD an alte „ZAK“-Zeiten anknüpfen und jugendlichen Schwung in den verschnarchten Laden bringen („Polylux – Das Letzte im Ersten“, 0.00 Uhr, ARD)
Nach 74 Jahren geht der „Melody Maker“ in die Popgeschichte ein. Die britische Sicht auf das Musikgeschäft hat im globalen Zeitalter keine Chance, und für Krautrock brechen schwere Zeiten an
Das „SZ-Magazin“ hat ein streng protestantisches Brüderchen bekommen: „Chrisma“ löst das „Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt“ ab und soll mit 1,3 Millionen Exemplaren für den christlichen Glauben werben. Unauffällig, versteht sich