■ „In den nächsten Tagen“ soll es eine neue Flüchtlingsweisung geben / Wie sie aussieht, ist allerdings unklar / AL will Flüchtlinge zur Ausländerbehörde begleiten
■ Reps annoncieren in Zeitungen gegen Ausländerwahlrecht und für ihr Volksbegehren Bislang verweigerte nur Schamonis Radio, die Zeitungen drucken die Anzeigen
■ Gespräch mit Alexander Dill von der „Philosophischen Praxis“ über den Polenmarkt, Philosophie in der U-Bahn und West-Berlin in fünf Jahren: „Die Straßen werden voll sein“ / „Wir brauchen ein dezentrales Kulturangebot, keine großen Begegnungsstätten“
■ Die Flüchtlingsweisung ist in zahlreichen Fällen außer Kraft, weil die Ausländerbehörde querschießt / Die Behörde verschickte sogar Ausreiseaufforderungen / Eine endgültig verbindliche Fassung der Weisung ist Thema der nächsten Koalitionsrunde
■ Interview mit dem Staatsrechtler Professor Christoph Müller, FU Berlin, zu Mompers Forderung nach vollem Stimmrecht für Berliner Bundestagsabgeordnete / Notwendig wären völkerrechtliche Nachverhandlungen mit den Alliierten
■ FamilienpflegerInnen springen in Notfällen ein / Ärzte müssen Betreuung verschreiben, aber Krankenkassen zahlen nur unwillig / Ausbildung nicht möglich
■ Anläßlich einer Tagung kritisieren Ausländerbeauftragte den Entwurf eines neuen Ausländergesetzes / CDU sammelt Unterschriften gegen Ausländerwahlrecht
■ Hamburg: Keine Offensive in Sachen Ausländerwahlrecht / Schleswig- holsteinischer SPD-Fraktionschef kündigt Grundgesetzinitiative in Bonn an / Berlin: SPD bringt trotz Karlsruher Entscheidung Gesetzentwurf für kommunales Ausländerwahlrecht ein
■ Die Sozialdemokraten bringen heute den Gesetzesantrag zum kommunalen Ausländerwahlrecht ein / Flüchtlingsinitiativen platzten in die Fraktionssitzung und protestierten gegen die Willkür der Ausländerbehörde
■ Die Mitglieder des Sozialausschusses gingen auf Stadtrundfahrt und besichtigten Unterkünfte für Aus- und Übersiedler / Medienrummel in den Heimen / „Was tun, wenn einer schnarcht?“ / Immerhin gibt's Auslegeware unter dem Klappbett
■ Seit vier Jahren werden in der „Oranienetage“ junge Leute in Krisensituationen nicht nur untergebracht, sondern auch betreut / Ohne Festfinanzierung durch den Senat droht dem Projekt in der Oranienstraße nun das endgültige Aus