Im Ausland wird viel von den angeblich brutalen Rebellen in Syrien berichtet. Doch die meisten Syrer demonstrieren weiter friedlich für ihre Menschenrechte. Wie am ersten Tag.
Das Morden des Regimes nimmt kein Ende. Am Wochenende sterben mehr als 50 Menschen - alle Appelle verhallen ungehört. Nun macht sich Ratlosigkeit breit.
Die Regierung in Beirut wird erstmals von der schiitischen Hisbollah dominiert. In der Bevölkerung herrscht Erleichterung über das Ende des Machtvakuums.
Der Präsident kündigt die Aufhebung des Notstands und Reformen an, um die "innere Front" zu stärken. Dennoch gehen Tausende in mehreren Städten auf die Straße.
Nach der Festnahme von hunderten Männern in der Region um die Hafenstadt Banias blockieren die Frauen eine Schnellstraße. Bislang sind mehr als 200 Menschen bei den Protesten getötet worden
Die Kurden in Syrien erhalten die Staatsbürgerschaft – damit macht Präsident Assad eine wichtige Konzession. Das Regime will zudem Kontakte zur Opposition aufnehmen.
Nach dem Ende der Nahostreise von US-Präsident Bush vermisst die ägyptische Presse konkrete Fortschritte - und beklagt das Desinteresse der USA an der Region.