Die Mitarbeiter der „Thüringer Allgemeinen“ sind unzufrieden mit Chefredakteur Paul-Josef Raue und seinen Reformen. Der apelliert, die neuen journalistischen Freiheiten zu nutzen.
Die „Zeit“ rettet mit Wolf Schneider den guten Stil, sprachlich natürlich. Frauen sind wohl nicht gemeint, aber die spielen in den Medien sowieso keine große Rolle.
Man sollte das Ereignis in die großen Arenen dieser Welt verlegen: Die US-Folklegende Michael Hurley kommt gemeinsam mit Josephine Foster nach Deutschland.
Hier wurde das neue Berlin erfunden: Eine Ausstellung zeigt Berlin-Mitte kurz vor und nach der Wende. Das Image Berlins fußt auf Verhältnissen, die es nicht mehr gibt.
Eileen Changs Werke waren in ihrer chinesischen Heimat verfemt. Sie ging ins Exil. Ihre Erzählungen haben selten ein Happy End: Sie erzählen vom Krieg und der Liebe.
Der Schriftsteller, Journalist und Anarchist Klaus Schlesinger wäre heute 75 Jahre alt geworden. Eine gelungene und erfrischende Biografie erinnert an ihn.
Wie soll man ohne Kratzer leben? In ihrem Roman "Mein sanfter Zwilling" unternimmt Nino Haratischwili das Wagnis, ihre Figuren mit Leid und Leidenschaft auszustatten.
Weder sind die US-Amerikaner Orest noch die Iraker das Volk von Argos. Der irakische Schriftsteller Najem Wali über die Zukunft seines Landes nach dem Abzug der US-Truppen.
ÜBERFIGUR In der Berliner Akademie der Künste nahmen Weggefährten und Freunde von Christa Wolf nicht nur Abschied von der Person, sondern auch von einem gesellschaftlichen Modell des Autors. Nur Günter Grass fiel mit einem infamen Polterauftritt aus der Rolle
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat die Schlachtfelder des Drogenkriegs in Mexiko besucht. In Ciudad Juárez und Badiraguato sorgen die Kartelle für Angst und Misstrauen.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Ein neues und ein wieder aufgelegtes frühes Buch laden dazu ein, das Gesamtwerk des schwedischen Großschriftstellers Per Olov Enquist näher zu betrachten.
Am Montag spielte der FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt. Es durften nur 17.000 Karten verkauft werden. Über alte und neue Fans, Linkssentimentale und Aufbauhelfer.
Fußball gehörte im NS-Regime zum Alltag – auch in den KZs wurde gekickt. Im KZ Theresienstadt gab es eine Liga. Und in Auschwitz spielten Teams wie "Krankenbau" und "Block 15".