Wer heute zu studieren beginnt, muss prahlen, plustern, tarnen und täuschen lernen. Nirgendwo wird so viel geblufft wie an den Unis, sagt Professor Wolf Wagner.
In Berlin diskutierten Politiker, Wissenschaftler und Künstler auf der Konferenz „Fiktion Okzident“ in Berlin über die deutsch-türkische Kultur. Leider noch nicht genug.
Ein schwieriges Meisterwerk: „Aurora“ von Cristi Puiu erzählt davon, wie die rumänische Gesellschaft in ihre Einzelteile zerfällt – und vollzieht den Zerfall selbst filmisch nach.
Leonie Baumann mischt sich ein: Die Rektorin der Kunsthochschule Weißensee fordert mit ihrer Initiative „Stadt neu denken“ eine neue Berliner Liegenschaftspolitik.
Dunkel kam die Büchner-Preisträgerin in den 1980ern an der Uni rüber. Der malträtierte Körper der Frau war ihr Thema, mit dem sie auch im Westen Avantgarde-Autorin wurde.
Am 4. November 1989 überraschte Christa Wolf die Massen auf dem Alexanderplatz mit einem Witz: "Vorschlag für den Ersten Mai: Die Führung zieht am Volk vorbei".
Der erste Teil des letzten Teils der Liebesgeschichte "Twilight" läuft im Kino. Er zeigt, dass Vampirstorys so erfolgreich sind, weil es in ihnen gar nicht um Vampire geht.
Vor vier Wochen musste Schriftsteller Liao Yiwu China verlassen. Auf seinen Wunsch hin hat die taz ihn an Mauergedenkorte begleitet - und zum Chinesen.
Ein Buch von einstigen SDS-Aktivisten legt dar, dass die Studenten von 1968 keine Marionetten der ostdeutschen Kommunisten waren, sondern autonome Linksradikale.
Arid U. soll zwei US-Soldaten ermordet haben. Auf dem Weg zum Attentat hörte er dschihadistische Kampflieder. Er hatte eine Pistole dabei, aber auch sein Pausenbrot.