Bewegung Über 20.000 Flüchtlinge sind seit Samstag in Deutschland angekommen. Was tun? Die taz stellt beispielhafte Hilfsprojekte vor in Holland, Großbritannien, Italien, Österreich, Deutschland und Libanon ▶taz.fluchthilfe-Dossier auf 4 Sonderseiten
Verhungern in Deutschlands reichster Stadt. Das darf nicht sein. Deshalb hat die Polizei den Hungerstreik beendet. An der Lage der Asylsuchenden ändert sich nichts.
Ist Beate Zschäpe Täterin? Oder schuf sie die Fassade des Neonazi-Trios und wusste von nichts? Am Montag beginnt der Prozess gegen Zschäpe und vier weitere Angeklagte.
Die Verlierer mosern jetzt zwar, dass auch das Losververfahren Mist sei. Doch auf jeden Fall ist es besser als das, was das Oberlandesgericht bisher geboten hat.
JUBILÄUM In dieser 10.000. Ausgabe der taz schreiben ehemalige wie jetzige RedakteurInnen, was sie schon immer einmal schreiben wollten. Subjektiv, objektiv, schamlos, schmerzfrei. Über sich, Gott und die taz
Aufsichtsräte, die um ihren Geldbeutel fürchten. Ein DB-Manager, der lächelnd höhere Kosten verkündet. Eine SPD-Abgeordnete, die ins Grübeln gerät. Und ein grüner Verkehrsminister, der keine Verträge kündigen kann. Das bestgeplante Bauprojekt Europas liegt in den Endzügen. Das kommentierte Protokoll einer verrückten Woche
ZWEITER VERSUCH Zuständige Minister der Bundesländer empfehlen erneuten Antrag auf Verbot der rechtsextremen Partei. Kanzlerin und Grüne warnen vor Risiken
Auch eine maximal scharfe Anklage gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Zschäpe kann nicht vergessen machen, wie blind der Staat auf dem rechten Auge war.
Das Zauberwort um den Verkauf der LBBW-Wohnungen im Februar 2012 an das private Patrizia-Konsortium hieß „sozial“. Es war hübsch verpackt in einer Charta und sollte beruhigend wirken. Maximal drei Prozent Mieterhöhung pro Jahr schienen festgeschrieben. Doch schon erhalten die ersten Bewohner saftige Preisaufschläge von fast zehn Prozent
SYNCHRONSCHWIMMEN Eine Sportart, die gern als albern abgetan wird und als überschminkt. In Wahrheit verdient diese Disziplin Respekt. Denn sie ist ein Motor der Emanzipation
FAUNA Vor 150 Jahren wurde er ausgerottet. Jetzt wird der Wolf in Deutschland wieder heimisch – auch im Westen. Seine Fans freuen sich, Bauern und Jäger warnen. Wie können Wolf und Mensch zusammenleben? ➤ Seite 3