Der Premier dürfte bald von der Polizei wegen der Annahme illegaler Spenden über Mittelmänner durch seine Labour Party verhört werden. Eine Umfrage sieht die Konservativen im Aufwind
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall räumt bei dem Beinahe-GAU von Forsmark schwere Versäumnisse ein. Im AKW Brunsbüttel wurden erneut Schäden entdeckt.
Das Mega-Kraftwerk von Conergy soll die Stromproduktion aus Windenergie verdoppeln - noch kommt 80 Prozent des australischen Stroms aus Kohlekraftwerken.
Venezuelas Sozialist soll Bewegung in die festgefahrenen Beziehungen zu den Guerillagruppen Farc und ELN bringen. Priorität hat der "humanitäre Austausch"- Farc-Geiseln gegen inhaftierte Rebellen.
Die Biodiversität hat es wieder auf die Agenda der Politik geschafft. Aber muss wirklich jede Art überleben? Ach was, meinen taz-RedakteurInnen. Manche Lebewesen wollen wir einfach nicht haben. Zum Beispiel die Raupen des Prozessionsspinners
Die Außenminister von Ägypten und Jordanien wollen den saudischen Friedensplan voranbringen. Peres strebt eine neue Erklärung mit den Palästinensern an.
Umweltminister Gabriel (SPD) legt Novelle der Förderung von Ökostromanlagen vor: Offshore-Windkraft soll stärker gefördert werden, Solaranlagen weniger.
Bei Regionalwahlen in Schottland und Wales sowie Kommunalwahlen in England verliert Blairs regierende Labour-Partei deutlich. In England siegen die Konservativen, in den Regionalparlamenten sind die neuen Mehrheitsverhältnisse noch unklar
Exkapitän Michael Henatsch hält die Situation des havarierten japanischen Walfang-Fabrikschiffs in der Antarktis für weniger dramatisch als die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Seine Prognose: „Keine Angst, der Walfänger wird nicht sinken“
Seit gestern haben die Demokraten offiziell die Macht im US-Kongress übernommen. Sie verkünden ehrgeizige Veränderungspläne und einen neuen Willen zur überparteilichen Zusammenarbeit. Letzteres proklamiert auch Präsident Bush