KUNST Wenn aus scheinbar so wenig umso mehr wird: Lina Hermsdorfs Installation „Vantage Point“ im Künstlerhaus Bremen stiftet genau die richtige Art von Irritation beim Betrachter. Der findet sich unversehens in der Rolle eines Teilnehmers wieder
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert sie weit bodenständiger
UNIKAT Betörend und Verstörend: Die New Yorker Transgender-Ikone und Protest-Sängerin Anohni gab ihr weltweit einziges Konzert in diesem Jahr in der Elbphilharmonie.
Als die Bärin Tips erschossen wurde, beteuerte der Direktor des Osnabrücker Zoos , die tödlichen Schüsse seien alternativlos gewesen. Aber der Fehler liegt im System.
In „Das Buch der Wunder“ verquickt Stefan Beuse Realismus mit dem Unerklärlichen. Mit seiner fast spröden Sprache umgeht er das Kitschpotenzial des Plots
Der öffentliche Nahverkehr ist ein einziges Chaos, sagt Mobilitätsexperte Andreas Knie. Um das zu ändern, müsste man sich fragen, was der Kunde eigentlich will.
Steven Solbrig hat für die Serie „Sich Selbst Bestimmen“ Menschen mit Behinderung fotografiert, die sich für die Aufnahmen selbst inszenierten. Ein Porträt.