Das rassenhygienisch-eugenisch geprägte Gesellschaftsmodell des Dritten Reiches war unter deutschen Ärzten durchaus konsensfähig / Die „Soziale Frage“ war lange vor deren „Lösung“ durch die Nazis in der Wissenschaft formuliert worden / Eine wirkliche Stunde Null hat es nach dem Ende der Naziherrschaft nicht gegeben ■ Von Roland Reck
■ Eine "ganz normale" Familie in Neapel / Der Zwang zur Delinquenz und die Kunst des Überlebens / Auswanderung in den "neuen Osten" als Alternative? / "Nach dem Gesetz sind wir alle..."
■ Drei japanische Privatunternehmen haben in Tokios Vorstadt Tama eine „Modellsiedlung“ gegründet, „wie es sie in Japan nie gab“ Die Bewohner gehören zum „neuen japanischen Mittelstand, der seinen Wohlstand auskosten will“ / Eine Besichtigung
■ Im Forschungsprojekt „Moderne Sozialismustheorie“ denken Wissenschaftler verschiedener Universitäten der DDR nicht erst seit dem Zusammenbruch der SED-Herrschaft über alternative wirtschaftliche Konzepte zum administrativen Kommando-Sozialismus nach / Ein Gespräch mit Dr. Jünger von der Leipziger Universität
■ Im April 1960 erschien ein Heft der Zeitschrift 'magnum‘ zur Frage „Haben die Deutschen sich verändert?“ Sie wurde damals unter anderem beantwortet von Klaus Happrecht, Carl Zuckmayer, Golo Mann, Ernst Krenek und Erich Kuby. Wir bringen hier Kubys Antwort von damals und seine heutige Sicht der Dinge.
■ Im „sagenhaften äußersten Norden“ ist nicht nur die Landschaft bemerkenswert, sondern auch die Politik / Feminismus und Naturschutz sind ihre Hauptdeterminanten
■ Der Autor lehrt Ethnologie in Paris. Der Text ist seinem demnächst bei Klett-Cotta erscheinenden Buch „Wie man sich bettet - Die Kulturgeschichte des Schlafzimmers“ entnommen