Bei der Deutschen Meisterschaft im Moorfußball trafen sich 550 Menschen in der Nähe von Osnabrück, um sich gemeinsam im Dreck zu wälzen. Was brachte sie dazu?
Im September 1978 spielte die New Yorker Punkband "Ramones" bei Radio Bremen. Die Bremer mussten zu den Ramones geprügelt werden, sagt der damalige Regieassistent Jörg Sonntag.
REALITÄT ODER WUNSCHDENKEN Occupy Hamburg wird sechs Monate alt. Der Besetzer Stephan hat der Kälte getrotzt und einem Orkan. Sein altes Leben vermisst er nicht, aber von einer anderen Welt träumt er – auf dem Land, mit Frau und Kindern
Akrobatik statt Zweizeiler: Das Bremer Duo Tante Luise und Herr Kurt exportiert seit Jahren die norddeutsche Vorstellung von Humor in rheinische Karnevalssitzungen.
Die Helgoländer leben nicht nur vom Alkoholkonsum ihrer Duty-Free-Touristen. Sie frönen ihm auch selbst. Und gehen ihren Besuchern zudem noch im schönsten Landschaftsidyll mit den alten Kriegsgeschichten auf die Nerven.
Innerhalb von fünf Jahren hat sich ein gut strukturierter Tischfußball-Ligabetrieb etabliert. Inzwischen messen sich fast 500 SpielerInnen in 58 Teams unter Wettkampfbedingungen.
JUSTIZ Gero W. lebt auf der Straße – und eckt an: bei der BVG, in Bahnhöfen und Geschäften. Die Folge sind regelmäßige Strafanzeigen. Die Staatsanwaltschaft prüft nun gar die Einweisung in die Psychiatrie, zum Schutz der Allgemeinheit. Doch ist das wirklich die Lösung?
Wer in die Sonnenallee 282 in Neukölln kommt, ist fast ganz unten angekommen: Die Jobbörse für Tagelöhner ist ein Treffpunkt für Menschen, denen meist nochmehr fehlt als ein regelmäßiger Job. In Zeiten der Krise könnte dies ein Ort der Zukunft sein
Ohne Sondergenehmigung dürfen Flüchtlinge ihren Landkreis nicht verlassen. Das ist hart, besonders für jene, die es in die abgelegene Uckermark verschlagen hat. Ein Sudanese erzählt seine Geschichte
"Vom Tatort ins Labor" heißt die neue Ausstellung im Medizinhistorischen Museum der Charité. Sie soll zeigen, was Rechtsmediziner wirklich tun. Für zarte Gemüter ist das nichts.
In einem Übergangswohnheim im mecklenburgischen Zahren sollte der Sexualstraftäter Werner K. therapiert werden. Doch die Zahrener wollen ihn nicht als Nachbarn hinnehmen. Werner K. verließ den Ort. Nun will man verhindern, dass jemals wieder ein Sexualstraftäter aufgenommen wird