Das ARD dreht in Hamburg-St. Pauli eine neue Serie, die eigentlich in Altona spielt. Die ganze Hein-Hoyer-Straße und vor allem die Anwohner aus dem Haus sind involviert
... oder: was Promis ihren Kindern beziehungsweise Enkeln unter den Weihnachtsbaum legen. Die Entscheidung für nur ein Lieblingsbuch fiel schwer, die meisten haben es aber geschafft
Literatur statt Liegestütze: Ein Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller-Star Etgar Keret über Paranoia, seine Zeit bei der Armee und die Angst seiner Freundin, ihn nach Deutschland zu begleiten
Wanda Schrade erzählt ihre Geschichte und die ihres Mannes. Seit drei Monaten lebt er im Hospiz. Dort wird er gepflegt und palliativ – schmerzlindernd – betreut. Er hat einen Gehirntumor, der nach und nach seine Körperfunktionen auslöscht. Am Ende wird er aufhören zu atmen
Die Dampfschifffahrt motzt. Grünflächenämter fürchten um Uferwiesen. Nur zwei der Probleme, mit denen sich Berlins Ruderer herumschlagen müssen. Ein Blick auf eine Randsportart – anlässlich der 74. Regatta „Quer durch Berlin“
Nach der 1:4-Niederlage bei Bayern München stellen sich bei Hertha zwei Fragen. Auf die Trainerfrage weiß Manager Hoeneß eine Antwort: „Wir werden die Nerven bewahren“. Warum die Spieler so viele Fehler machen, weiß nicht mal der Trainer
Wo Geschlechterkampf noch Krieg ist und trotzdem rockt: Die Neuberlinerin Kevin Blechdom mischt heute das Maria auf – mit Fun-Sex, Feminismus und Elektropop. Dabei greift sie auf Vorbilder wie die Porno-Performerin Annie Sprinkle zurück und klärt die alles entscheidende Frage: Bin ich mir peinlich?
Der 40-jährige Andreas Sidon ist Deutscher Meister im Schwergewichtsboxen und verteidigt seinen Titel heute in Magdeburg gegen Willi Fischer. Zum reinen Faustkampf kam der ehemalige Kickboxer spät, Profi wurde er sogar erst mit 36 Jahren
Thomas Häßler, Inbegriff des fußballverrückten Dribbelkünstlers, schlägt seine letzten Haken in der Bundesliga – sofern ihn der Trainer noch aufstellt. 1860 München plant nicht mehr mit dem 36-Jährigen und gönnt ihm auch keinen stilvollen Abschied
„Den Westen überholen“: In letzter Zeit droht durch Filme wie „Good Bye Lenin“ oder dem geplanten Berliner „DDR Fun Park“ die Verputzisierung der Warenwelt der DDR. Doch gibt es auch Forscher wie Günter Höhne, die dagegen ansammeln
Putzen in Zeiten der Ich AG: ist auch nicht lustiger als früher. Damals war man schizophren, heute wohnt man in Ich-WGs. Das ist eher verwirrend als praktisch
„I want more life, fucker“: Die Ausstellung „Animations“ in den Kunst-Werken widmet sich rund dreißig Künstlern, die für Trickfilme gezeichnet, gebastelt, geknetet, gerechnet und gepixelt haben
Der Igel ist das Wappentier der Berliner Grünen. Die Kandidaten für die Vorstandswahl am 22. Februar, derzeit auf Vorstellungstour, kommen allerdings wenig stachelig daher. Die Atmosphäre unter den Konkurrenten ist freundlich-nett
Vom Verfall einer Kulturnation: In seiner Filmparodie „1. April 2021 – Haider lebt!“ malt sich der Regisseur Peter Kern mit durchaus morbider Detaillust ein Österreich der Zukunft aus – unter FPÖ-Herrschaft und unter US-Besatzung