■ Im Achtelfinale der Kandidaten beschreiten Robert Hübner und Jan Timman den Weg zur Schachkrone Nach vier Partien führt der Niederländer 2:1, aber der Solinger flüchtet nicht wie vor zehn Jahren
Beim Sechstagerennen in der Schleyer-Halle gelang Andreas Kappes/Etienne de Wilde der Hattrick Eine Zitatensammlung des Hallensprechers, der Zuschauer, des Diskjockeys und des Veranstalters ■ Aus Stuttgart Peter Unfried
Während der Weltmeisterschaften der Schachspieler ermittelten auch die Computer ihren Champion „Mephisto“ gewann, aber den verzwickten Gewinnzug für Weltmeister Kasparow fand auch er nicht ■ Aus Lyon Stefan Löffler
Nach der Wahlniederlage der Grünen häufen sich gegenseitige Schuldzuweisungen und Reformvorschläge der Parteiströmungen/ Warnzeichen wurden viel zu lange übersehen/ Ob die „Instandbesetzung der Partei durch die Gesellschaft“ (Antje Vollmer) gelingt, ist im Augenblick noch völlig offen ■ Aus Bonn Gerd Nowakowski
Die Indochinakriege haben die Arbeit des von der UNO unterstützten internationalen Mekong-Komitees massiv verhindert/ Wenn in Kambodscha endlich Frieden einkehrt, soll eine der ärmsten Regionen der Welt erschlossen werden/ Noch zählt der Mekong zu den saubersten Flüssen der Welt ■ Von Michael Sontheimer
Deutschland Cup im Eishockey: Während sich die Finnen den Turniersieg schnappten, ging Xaver Unsinn leise durch die Hintertür/ Medienballyhoo um Bielke (Dynamo Berlin) ■ Aus Stuttgart Peter Unfried
Warum ertragen Frauen jahrelang Mißhandlungen durch ihre Männer? Wie entstehen symbiotische Gewaltbeziehungen? Susan Brownmiller zeichnet in ihrem Reportage-Roman „Es geschah bei den Nachbarn“ beeindruckend die psychosozialen Muster nach, die Frauenmißhandlung möglich machen. ■ Von Helga Lukoschat
■ taz-Gespräch mit Walter Riester, Bezirksleiter der IG Metall in Stuttgart / Nach der diesjährigen Tarifrunde muß sich die Gewerkschaft verstärkt um das Thema Leistungsbegrenzung - „Ein Tabu bei den Arbeitgebern“ - kümmern / Giftstoffe am Arbeitsplatz breites Feld für künftige Tarifforderungen
■ Horst Lorenz, der Produzent der Videoaufnahmen, die Paul Schockemöhle beim Barren zeigen, über den Sinn der Veröffentlichung, die Zustände im deutschen Springsport und seine weiteren Pläne für die Zukunft
■ Die meisten Stripperinnen, die in der New Yorker Animierbar „Honey buns“ arbeiten, wollen aussteigen. Sie hegen den alten Traum, der im Milieu verbreitet ist: Der Millionär, der sie erlöst. Doch die Kohle, 200 Dollar pro Nacht, stimmt. Also machen sie weiter.