Die digitale Freiheitseinschränkung, die der PRISM-Skandal offenbart, ist unsichtbar. Darin bestehe die Gefahr. Beck plädiert für mehr „digitale Humanität“.
Linken-Spitzenkandidat Gregor Gysi will Flagge zeigen gegen Neonazis, die seine Büro-Scheiben einwerfen. Und das Thema Mieten, das die Linke verschlafen habe, gehe man nun bundesweit an.
Julius Klingebiel verbringt 36 Jahre in einer Klinikzelle in Göttingen. Gegen den Widerstand der Anstaltsleitung beginnt er, sie auszumalen – und wird ruhiger. Aber dann gibt er das Malen wieder auf.
SCHEITERN Größer, höher, weiter: Berlin wollte schon immer mehr sein, als es war, sagt die Buchautorin Cornelia Tomerius. Sie plädiert dafür, aus Misserfolgen zu lernen, sie als kulturelle Errungenschaft zu begreifen – und ihnen Denkmäler zu bauen
Die Ästhetik des Despoten: Warum Türkeis Premier Recep Tayyip Erdogan anstelle des Gezi-Parks eine alte Kaserne wiedererrichten möchte. Und dafür zu allem bereit ist.
Saskia Sassen war Kuratoriumsmitglied der Internationalen Bauausstellung in Hamburg. Die Veränderung im Stadtteil Wilhelmsburg habe mit Gentrifizierung nichts zu tun, sagt sie.
VERGANGENHEIT Die „Celler Hefte“ versuchen, kritische Heimatgeschichte zu schreiben und kommen ohne öffentliche Zuschüsse aus. In der neuen Ausgabe geht es um den Theaterintendanten Hannes Razum
MIETRECHT Weil eine schwer kranke Mieterin aufgrund eines Formfehlers in der Mieterhöhung nicht zahlt, will die Degewo sie räumen lassen. Prozess vertagt
Vor zwanzig Jahren zog das Berliner Abgeordnetenhaus vom Rathaus Schöneberg in den Preußischen Landtag in Mitte.
Mit dabei war Sibyll Klotz, damals grüne Abgeordnete. Jetzt ist sie Stadträtin für Soziales - im Rathaus Schöneberg.
STADTENTWICKLUNG Um den Bau günstigen Wohnraums zu ermöglichen, will die SPD ein dickes Paket schnüren: Eine Milliarde Euro sollen bis 2017 investiert werden, sagt der Fraktionsvorsitzende Raed Saleh