Viktor Orbán und sein Kabinett verunglimpfen Gegner des neuen Mediengesetzes. Intellektuelle werden zu "Verrätern", die ausländische Medien in die Irre führen.
Zu Weihnachten werden in der nigerianischen Stadt Jos Christen und Muslime Opfer von gegenseitigen Anschlägen. Sie münden direkt in bewaffnete Straßenschlachten.
Gbagbos Gegner rufen zum "zivilen Ungehorsam" auf. Rebellen vergleichen den Noch-Präsidenten mit Ugandas Exdiktator. Derweil ist die UN-Mission verlängert worden.
Der EU-Afrika-Gipfel in Libyen ist mit einem neuen Aktionsplan, aber ohne Finanzierung und ohne eine gemeinsame Position zum Klimawandel zu Ende gegangen.
Nachdem die USA 20 Militärjets in Aussicht gestellt haben, prüft Israel einen neuen Stopp des Siedlungsbaus im Westjordanland. Das soll wieder Verhandlungen ermöglichen.
FRANKREICH Regierungsbank wird von 37 auf 26 Minister und Staatssekretäre verkleinert. Große politische Umwälzungen werden nicht erwartet. Opposition spricht von bedeutungsloser „Episode“ und „Politshow“
Der Staatschef will im April 2011 den ersten Parteitag der herrschenden Kommunisten seit 13 Jahren abhalten. Thema sind die wirtschaftlichen Probleme des Landes.
FRANKREICH Präsident Sarkozy stolpert bei der kommenden Wahl über die Rentenreform, wenn die Linke nicht alles falsch macht, meint der Abgeordnete Moscovici
Auch nach der Verabschiedung im Parlament demonstrieren landesweit wieder Hunderttausende gegen die Rentenreform. Die linke Opposition reicht eine Verfassungsklage ein.
Während der Senat die Rentenreform beschließt, gehen Hunderte gegen das Projekt auf die Straße. Sie wollen ihre Aktionen fortsetzen. Doch die Protestfront bröckelt.