Guatemala hat gerade mit der Aufarbeitung seiner Geschichte begonnen. Die aussichtsreiche Kandidatur eines ehemaligen Kriegsverbrechers läuft dem zuwider.
„Ich möchte nicht herumsitzen, weil ich weiß, dass mein Talent in meinen Händen liegt“: Honorattars ganzer Stolz ist ihr Frisiersalon „Babes“ inmitten von Khayelista, dem ärmsten Slum von Kapstadt
Latinos sind die größte Minderheit Kaliforniens. Vergebens erhofften sie sich vom neuen US-Präsidenten eine Immigrationsreform. Bei der Kongresswahl kommt es nun auf ihre Stimmen an.
Präsident Obamas Partei drohen große Verluste bei der Wahl im November. Im Kampf um die Stimmen umwerben die Demokraten vor allem die weiße Arbeiterschaft.
Unter Präsident Kagame wurde Englisch als neue Amtssprache eingeführt. Das eröffnet Jugendlichen gute Chancen, könnte aber den Tutsi-Hutu-Konflikt wieder aufflammen lassen.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
In Tasmanien wollen Behörden und der Großkonzern Gunns trotz heftiger Proteste die weltgrößte Papiermühle bauen. Die giftigen Abwässer und Gase würden das Naturparadies zerstören.
Sieben Menschen mieten einen Bus. Sie wollen öffentlich dafür einstehen, nicht an Gott zu glauben. Auf ihrer Deutschlandtour werden sie von Christen verfolgt.
In den Klassenräumen und auf den Straßen der Hauptstadt ist ein politischer Kampf entbrannt: Die Initiative "Pro Reli" will den Religionsunterricht als Wahlpflichtfach einführen.
Weil die Mieten in Löcknitz billig sind, ziehen immer mehr Polen in das Grenzdorf. Sie bringen Geld und Jobs. Doch die NPD macht Stimmung gegen die Zuzügler.
Ein Projekt frommer Juden und radikaler Christen, die vor Nazis geschützt werden müssen: Es braucht wohl ein paar Flaschen, um zu verstehen, wie das Simcha-Bier den Koscher-Stempel bekam.