Schröder, Merkel, Scholz: Sie haben Entscheidungen getroffen, deren Auswirkungen wir heute spüren. Was wird die künftige NRW-Koalition zu den Atomtransporten entscheiden?
Bereits in der DDR arbeitete Hans-Jürgen Heinicke als Antiquitätenhändler. Auch heute hat er viel mit Gegenständen von Menschen zu tun, die nicht mehr leben: Er räumt ihre Wohnungen aus.
Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) will Studienplätze, die für doppelte Abi-Jahrgänge geschaffen wurden, erhalten. Hochschulen sollen verlässliche Finanzierung bekommen.
Sie war Galeristin und Lehrerin mit Montessori-Hintergrund, hat fünf Kinder großgezogen und ist seit neun Jahren die einzige Abgeordnete der FDP, deren Fachkenntnisse parteiübergreifend akzeptiert werden: Mieke Senftleben kümmert sich um Bildung, weil sie selbst erlebt hat, was an Berlins Schulen so alles schiefläuft. "Politik lässt mich nie so richtig los, auch wenn ich zu Hause sitze oder im Garten buddele", sagt sie.
Aviv Netter ist schwul, aus Tel Aviv und liebt jüdische Musik. Der Veranstalter der "Berlin Meschugge"-Parties provoziert gern mit Davidstern und Schweinsfigürchen. Das Berliner Partypublikum liebt ihn dafür.
Am 9. November 1989 stellten sich West-Berlins Regierendem Bürgermeister Walter Momper viele Fragen: Wie bringt man Dynamik in die Maueröffnung? Hat die U-Bahn genug Kapazität? Und wer bringt die Kinder ins Bett?
Wer einen Schulabschluss verpasst hat, kann ihn auf dem zweiten Bildungsweg in Tages- oder Abendschulen nachholen. Allerdings ist die Abbrecherquote relativ hoch, weil viele der Doppelbelastung von Arbeit und Unterricht nicht standhalten
Gesichter der Großstadt: Hans-Helmut Speidel, der Standortkommandant von Berlin und Sohn eines Wehrmachtsoffiziers, sieht sich als Patriot und Soldat aus Tradition ■ Von Barbara Junge