Er ging 1968 in Paris auf die Barrikaden, saß 20 Jahre lang für die Grünen im Europaparlament. Jetzt wird Daniel Cohn-Bendit 80 und spricht über Optimismus, die Lust am Widerspruch und das eigene Posterboyimage
Unser Autor wuchs als Kind jüdischer Eltern in München auf, das Olympia-Attentat prägte ihn stark. Heute lebt er als Journalist in London und fragt sich, wo sein Platz ist.
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.
Seit Monaten warten 3.000 afghanische Menschenrechtler*innen in Pakistan auf die Weiterreise nach Deutschland. Ihnen droht nun sogar die Abschiebung.
Was zeichnet Antisemitismus aus und wie wirken religiöse Motive in ihm weiter? Eine Tagung im Institut für Sozialforschung versuchte sich an Antworten.
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil.
Die Bremer Gastronomin Şukran Özalp wurde in ihrem Café „Für Elise“ mehrfach rassistisch angefeindet. Nun zeigen hunderte AnwohnerInnen ihre Solidarität.