Bei der Konferenz „Frauen in der islamischen Welt, Musliminnen in Deutschland“ des Auswärtigen Amtes in Berlin eint Musliminnen aus aller Welt zweierlei: der Kampf gegen das Patriarchat – und der gegen die Vorurteile des Westens
Morgen beginnt in Berlin eine OSZE-Tagung zum Antisemitismus. Schon heute wollen hier 200 NGOs eine Allianz gegen Antisemitismus schmieden. Ihre Sorge: In Europa häufen sich Übergriffe auf Juden. Alain Gresh, Chefredakteur von „Le Monde diplomatique“, beobachtet in Frankreich das Gegenteil
War der Islam ursprünglich eine Strömung des Christentums? Der Koranforscher Christoph Luxenberg sagt: Der Aspekt der Religionsgründung kam erst nachträglich aus politischen Gründen ins Spiel. Ein Gespräch über den Glauben an die Auferstehung und fundamentale Fehlinterpretationen des Korans
Die Debatten um das Kopftuch und um die Porno-Vergangenheit der Schauspielerin Sibel Kekilli drehen sich um dasselbe Thema: die Bedingungen weiblicher Integration
Wo das Politische noch privat ist: Eine Recherche in Boutiquen für islamische Mode in Berlin-Kreuzberg, Deutschlands heimlicher Kopftuch-Hauptstadt. Hier läuft das Geschäft mit dem umstrittenen Textil besonders gut, weil es im Rest der Republik kein vergleichbares – und so preiswertes – Angebot gibt
Ein grassierender islamischer Antisemitismus in Europa ist durch Studien nicht belegbar. Doch mittlerweile werden antisemitische Stereotype auf „die Muslime“ übertragen
Im Umgang mit dem Kopftuch ist Frankreich kein Vorbild – denn diskriminierten Minderheiten ist nicht mit Dresscodes zu begegnen, sondern mit kalter Toleranz