Dschihad heißt wörtlich „sich anstrengen“ für Gott. Der „kleine Dschihad“ richtet sich gegen andere, der „große“ gegen die eigenen Schwächen. Ein Gespräch mit Ordensbruder Abdullah Rolf Nissen
Teil 2 der Serie über unterschiedliche Wahrnehmungen von Islam und Kunst. Das tägliche Ritualgebet ist für die 26-jährige Aziza nicht zwingend notwendig, an Gott glaubt sie trotzdem
Die Bedrohung durch das Al-Qaida-Netzwerk mag entschärft sein – das Problem bleibt die Verbindung von Fanatismus und Massenvernichtungswaffen. Der Terrorismusexperte Walter Laqueur über die neuen Konstellationen des Terrors und die Gefahr, die zunehmend von kleinen Gruppen ausgehen wird
Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) glaubt, dass die New Yorker Anschläge mit brutaler Deutlichkeit gezeigt haben, wie wichtig die Geisteswissenschaften sind. Bildung ist das höchste Gut. Für das Geld aber, das die Wissensgesellschaft verschlingt, muss jedes Bundesland selber sorgen
Heute diskutiert der grüne Parteirat die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan. Es gilt, falsche Eindeutigkeiten zu verhindern und Kontroversen weiter zuzulassen
Der Islam ist nicht die Lösung, aber auch nicht das eigentliche Problem: Den islamistischen Fundamentalismus und manche seiner westlichen Kritiker verbindet mehr, als ihnen bewusst ist – der Glaube an eine unwandelbare Essenz der Religion
Wahrheit ist die einzige Waffe, die funktioniert: Der Schriftsteller Joshua Sobol über die aktuellen Apartheid-Tendenzen in Israel sowie zur Frage, warum Islamisten den Westen hassen müssen