PARLAMENT Nach der herben Niederlage der Piraten bei der Bundestagswahl kritisiert Pirat Martin Delius den Bundesvorstand und das schlechte Marketing der Partei. Für das Berliner Abgeordnetenhaus hält Delius die Piraten für unverzichtbar, der Einzug ins Europaparlament 2014 sei ein Muss
Es begann vor zehn Jahren mit einer Namensliste. Heute ist die „Notarzt-Börse“ so gefragt wie nie. Der Ärztemangel hat aus der Idee ein gutes Geschäft gemacht. Ein Besuch beim Chef des Branchenführers im lauenburgischen Idyll.
Seit Jahren macht die Jüdische Gemeinde Berlins mit Streit von sich reden. Es geht um Macht und Geld, Russen gegen Ur-Berliner, Konservative gegen Liberale. Eine Annäherung.
Erst dieses Jahr gründete sich die Alternative für Deutschland (AfD) in Berlin – hinter verschlossenen Türen. Jetzt hat die Partei auch im Land 4,9 Prozent geholt.
Die NPD erhält maue Ergebnisse in Berlin. Nur in einzelnen Kiezen trumpfen die Neonazis auf, vor allem um das seit Wochen diskutierte Flüchtlingsheim in Hellersdorf.
Neben den Parteikandidaten treten auch acht Einzelbewerber in den zwölf Wahlkreisen Berlins an. Der Reinickendorfer Frank Ditsche ist einer davon. Seit 2001 kandidiert er bei jeder Wahl.
Die Goldenen Zitronen wuseln mit ihren Texten auf vielen kleinen Baustellen. Ein Streitgespräch über böse Investoren, Mittelstands-Warhols und Punk-Gesten.
WELTPHILOSOPH Als einziger deutscher Intellektueller betrachtet der Babyboomer Hans Ulrich Gumbrecht die Welt von ihrem Nabel aus – dem kalifornischen Silicon Valley. Und rechnet mit seiner Generation ab? Ein Besuch in Stanford
Während Deutschland streitet, ob es sich von den Grünen das Fleisch verbieten lassen soll, ist Bremen weiter. Besuch in der Kantine des Umweltsenators.
Das Zeltlager auf dem Oranienplatz ist keine Dauerlösung, sagt die Senatorin für Integration. Ein Gespräch über Flüchtlingsproteste und den Roma-Aktionsplan.
PERU Radikal People ist die berühmteste HipHop-Crew in Lima. Sie kommen aus einem armen Viertel und verstehen sich als Botschafter. Mit ihrer Musik setzen sie ein Zeichen gegen Gewalt, die sie am eigenen Leib kennenlernten