In seinem Buch "Reise nach Palästina" lässt der Pariser Autor Eric Hazan Palästinenser zu Wort kommen - authenthisch und distanzlos. Dafür nimmt er auch Unstimmigkeiten in Kauf.
William Gibsons Roman "Quellcode" handelt von der Angst. Der Erfinder des Cyberspace über die Renaissance der Apokalypse, YouTube und die US-Vorwahlen.
Nachtgeschöpfe, Fantasiegestalten: International Furore gemacht haben die Holzschnitte der Künstler Gert und Uwe Tobias längst. In Bonn startet jetzt ihre erste deutsche Museumsausstellung
Eine Biografie untersucht das Leben von Boliviens Staatspräsident Evo Morales. Der gilt als umstritten und als Symbol eines neuen indigenen Selbstbewusstseins.
Die 68er-Ausstellung der Bundeszentrale für politische Bildung ist bei überbordender Detailfülle doch durch eine auffällige inhaltliche Leere gekennzeichnet.
Das Jugoslawien der Bürgerkriege ist der geeignete Nährboden für Verschwörungstheorien. Autor David Albahari verwischt die Grenze zwischen Einbildung und Erlebtem.
Der Schweizer Autor hat mit "Der letzte Weynfeldt" eine Hommage auf den konservativen Bohemien geschrieben. Ein Gespräch über Rechtspopulist Blocher und das Aussterben der Konservativen mit Stil.
Nach jahrelangen Lektionen in Sachen Aufmerksamkeitsökonomie hat sich 2007 auf den Tanzflächen der Radau durchgesetzt - Jungs, die Krach mit Computern machen.
Professor Heinz Bude sagt seinen Studierenden immer, dass sie rosigen Zeiten entgegengehen. Aber sie glauben ihm nicht. Er kämpft gegen ihre Unsicherheit
Freunde und Feinde der Aufklärung: Im Frühjahr inszenierte das Online-Magazin "Perlentaucher" eine Debatte über den "Islam in Europa". Nun liegt sie als Buch vor.
Was Lokführer schaffen, können Drehbuchautoren auch: Um viel Geld geht es beim Arbeitskampf in der US-Filmbranche. Seit zwei Wochen kann nicht mehr gedreht werden.