George W. Bush lädt zum Jazz-Dinner ins Weiße Haus, Bassist Charlie Haden zweifelt daran, dass Rassisten einen Schwarzen Präsidenten wählen und New York kampft um sein Jazzpublikum.
Verleger und ihre Debütautoren kamen zum "Europäischen Festival des Debütromans" zusammen. Beim literarischen Transfer steht es um deutschsprachige Literatur nicht zum Allerbesten.
Unter dem Motto "Here we dance" beschäftigen sich sechs Künstler mit dem revolutionär bewegten Körper: eine Londoner Schau verhandelt ein altes Thema der Kunst neu.
Ja König ja gelingt mit ihrem neuen Album "Die Seilschaft der Verflixten" das Kunststück, die Versprechen barocker Popmusik einzulösen, ohne damit im selbstbequemen Retrosound zu landen.
Das Bild über Roma und Sinti ist seit jeher mit Vorurteilen behaftet. Dass es auch anders geht, zeigen die Fotografen Rogier Fokke und Joakim Eskildsen.
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.
Das Goethe-Institut lud ein um über den Begriff der "Nationalkultur" zu debattieren. Es zeigte sich, wie leicht Kultur in Ideologie umschlägt, sobald man sie als homogen versteht.
In seinem Buch "Reise nach Palästina" lässt der Pariser Autor Eric Hazan Palästinenser zu Wort kommen - authenthisch und distanzlos. Dafür nimmt er auch Unstimmigkeiten in Kauf.
William Gibsons Roman "Quellcode" handelt von der Angst. Der Erfinder des Cyberspace über die Renaissance der Apokalypse, YouTube und die US-Vorwahlen.
Nachtgeschöpfe, Fantasiegestalten: International Furore gemacht haben die Holzschnitte der Künstler Gert und Uwe Tobias längst. In Bonn startet jetzt ihre erste deutsche Museumsausstellung