Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Die ersten drei Jahre Obama sind vorbei. Sparprogramme für das Volk, Steuergeschenke für Reiche – Jill Stein, Grünen-Kandidatin für die Präsidentschaftswahl, zieht eine vernichtende Bilanz.
Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
Ein Bild sagt bekanntermaßen manchmal mehr als tausend Worte, und Bilder können auch ein Türöffner sein. Nur sollte dabei der kritische Blick nicht vergessen werden. Deswegen ist ein Leitsatz der Kontext-Fotografen: Misstraue der Oberfläche
Künftig wird Strom nicht mehr produziert, wenn wir ihn brauchen, sondern so erzeugt, wie Wind und Wetter es zulassen. Dann muss er gespeichert werden. Nur wie?
Kaum im Amt, will die FDP ihm schon die ersten Zuständigkeiten entziehen. Denn für den neuen Innenminister Friedrich gehört der Islam nicht zu Deutschland.
Die Republikaner wollen die Reste der US-Gewerkschaften demontieren, meint Lawrence Mishel. Für deren Zukunft ist er gewiss: "Etwas wird entstehen". Man wisse nur noch nicht, was.
Attentatsversuche, Krankheit und islamistisches Aufbegehren hat Mubarak unbeschadet überstanden. Jetzt verweigert ihm sein Volk nach drei Jahrzehnten die Gefolgschaft.
Saddam ist tot, Ben Ali im Exil - und jetzt stürzt Mubarak? Junge Iraker reden sich die Köpfe heiß. In ihre Bewunderung für die Ägypter mischt sich Skepsis über ihr Land.
Republikaner bezirzen und Demokraten nicht vergrätzen - ist Obama das mit seiner Rede an die Nation gelungen? Wie Obamas Anhänger den Auftritt erleben.
Er plante mehrere Attentate auf Fidel Castro, arbeitete für die CIA. Heute will in den USA niemand mehr etwas mit Luis Posada Carriles zu tun haben. Er steht in Texas vor Gericht.
Was braucht es, um einen Skandal wie Abu Ghraib oder das My Lai-Massaker aufzudecken? Es ist ein Handel mit Informationen, sagt der Meister des investigativen Journalismus, Seymour Hersh.