„Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen“: 40 Jahre Oberhausener Manifest. War das aufmüpfige Pamphlet von 1962 eine Prä-68er-Aktion? Es juckt einen, die Geschichte des Manifests so zu schreiben, doch es ging nur um staatliche Filmpolitik
Joschka Fischer ist ein Grüner. Wir führen Kriege, um Frieden zu schaffen. Man wundert sich über Tote im Krieg. Das sind nur drei Antworten auf unsere Frage „Was finden Sie merkwürdig?“ Ein Auszug
Die Welt ist nicht genug (Schluss): Neue Kunst-Biennalen wie in Berlin oder Yokohama sind nicht zufällig parallel zum Fortschreiten des ökonomischen Globalismus in den letzten zehn Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Sie sind die Instrumente, die den globalen Kapitalismus kulturell veredeln
Heute findet am Brandenburger Tor eine Kundgebung aller Parteien statt. Doch wofür und wogegen soll demonstriert werden? Für eine Politik des Friedens oder für eine neue Logik der Ausgrenzung?
Ein gutes Dutzend Globalisierungskritiker aus Berlin ist nach dem Ende der Proteste in Genua noch in Haft. Viele sind verletzt. Ein 21-jähriger Student lag nach Gehirnblutungen 24 Stunden im Koma. Auch eine Journalistin ist inhaftiert
Mit Gregor Gysi wollen die Kommunisten nicht nur im Osten wieder die Macht übernehmen, sondern auch im Westen. Einziger Garant für Freiheit und Demokratie ist der CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel. Eine Handreichung für den Frontstadtwahlkampf
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 1): Seit zweieinhalb Jahren demonstriert die Liedermacherin Bettina Wegner jeden Mittwoch für die Freilassung des in den USA zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal