Der Überraschungssieger Jair Lapid will möglichst viele Israelis ansprechen – deshalb bleibt er inhaltlich vage. Seine Partei soll den Mittelstand vertreten.
Die designierte Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz über einen neuen Politikstil, ihre Behinderung und weshalb sie weiter in einem Wohnprojekt leben will.
Die Schüsse im Kopf verhallen nicht. Azad Hamoto ist mit seiner Familie aus der syrischen Metropole Aleppo geflohen, seit drei Monaten lebt die Familie nun bei Freunden. Doch der Krieg holt sie immer wieder ein
Die Schutzgemeinschaft Filder ist so etwas wie die Mutter des organisierten ökologischen Protests in Deutschland. Seit 45 Jahren wehrt man sich vor Stuttgarts Toren gegen umstrittene Verkehrs- und Bauprojekte. Von Anfang an dabei – Steffen Siegel
Gott ist kein Mann und Jim Knopf kein „Neger“: in einem Interview sagt Familienministerin Schröder (CDU) aufgeklärte Dinge. Unionspolitikern ist das gar nicht recht.
Der Bahnvorstand hat getagt und eingeräumt, was niemand überrascht: Stuttgart 21 wird noch teurer. Jetzt sind es 5,6 Milliarden Euro statt 4,5. Und dabei wird es nicht bleiben. Einer, den das gar nicht stört, ist Claus Schmiedel, der SPD-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag. Er weiß, dass Gottes Segen auf dem „bestgeplanten Bauprojekt Europas“ liegt
Die Türkei wollte führende Macht im Nahen Osten werden. Jetzt ist die Freundschaft der türkischen Führung zum syrischen Herrscher Assad in Feindschaft umgeschlagen.
Xi Jinping und Li Keqiang werden vermutlich die künftig mächtigsten Männer in China. Der eine ist der Sohn eines prominenten Parteikaders, der andere ist Bauernsohn.
Peter Unfried und seine Frau – genannt „die Macht“ – wollen Penelope, 13, und Adorno, 11, „zeitgemäß modern“ erziehen. Also möglichst weit weg von den Schwaben. Der Grund: Sie waren früher selber welche. Wie seine Kinder dann wunschgemäß zu Schwaben-Skeptikern werden, er aber leider plötzlich die Liebe zu seiner alten Heimat entdeckt, beschreibt er in seinem neuen Buch „Autorität ist, wenn die Kinder durchgreifen“
Die NS-Vergangenheit von Hanns Martin Schleyer ist bekannt, die nach ihm benannte Halle in Stuttgart auch. Vor 35 Jahren wurde er von der RAF ermordet, zu Grabe getragen von seiner Gattin Waltrude, die bis zu ihrem Tod (2008) behauptete, von nichts gewusst zu haben. Der NS-Experte Erich Später belegt mit bisher unbekannten Details das Gegenteil