Geschichte Das kommunale Kino Metropolis in Hamburg spielt bis in den Februar hinein Filme der (Neuen) Münchner Gruppe, die in den 60er-Jahren im Gegensatz zu den Autoren des Oberhausener Manifests unterhaltende Filme fabrizierte
ROMAN In „Hotel Jasmin“ lässt die Autorin von „Soul Kitchen“, Jasmin Ramadan, ihre ProtagonistInnen sich selbst entlarven. Sie repräsentieren eine zunehmend rassistische Mitte der Gesellschaft. Der Roman ist auch eine Begegnung der Autorin mit ihrer eigenen Geschichte
Engeline Kramer, bis 2008 Leers stellvertretende Bürgermeisterin und Migrationsbeauftragte des Kreises, kümmert sich inzwischen auf eigene Faust um Integration
In der kleinen, dunklen „Lila Eule“ wurden Tausende Bremer musikalisch und politisch sozialisiert. Jetzt erzählt eine Dokumentation die Geschichte des Clubs
Lügen Den weltweit beliebten norddeutschen Mythos vom Baron Münchhausen haben Flix und Bernd Kissel in eine Grafic Novel transponiert. Die ist bieder gezeichnet und lässt den akademisch versierten Leser schmunzeln – trotz oder vielleicht sogar wegen ihres versehentlichen Nationalismus
Steven Solbrig hat für die Serie „Sich Selbst Bestimmen“ Menschen mit Behinderung fotografiert, die sich für die Aufnahmen selbst inszenierten. Ein Porträt.
In dem zum Teil in Bremen gedrehten Familiendrama „Die Hände meiner Mutter“ erzählt Florian Eichinger vom Missbrauch, an den sich das Opfer spät erinnert
Mareice Kaisers erste Tochter kam mit mehrfacher Behinderung zur Welt. Über die Herausforderungen eines inklusiven Alltags hat sie ein Buch geschrieben.