Die Mädchenmannschaft des Wuppertaler SV erkämpft beim Handballverband das Recht, mit Kopftuch zu spielen. Ein Schiedsrichter hatte sie zunächst vom Platz gestellt.
Selbstinszenierung von Politikern lenkt nicht von Aussagen ab, sagt Peter Frey. Der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios über bildstarke Orte, Phrasen und Kurt Beck.
Einzig Alberto Contador kann dem verdächtig souveränen Spitzenreiter Michael Rasmussen in den Bergen folgen. Zweifel an der Redlichkeit der Leistung des Spaniers sind angebracht.
Der Deutsche Olympische Sportbund will muslimischen Frauen den Zugang zum Sport erleichtern. Leicht gesagt - tradierte Rollenbilder erschweren das Integrationsprojekt.
Justine Henin gewinnt zum vierten Mal die French Open. Den Sieg widmet sie ihrer Familie und zeigt sich überrascht, dass sie nach all ihren Problemen in diesem Jahr wieder ganz oben angekommen ist
Eberhard Wallor ist auf ganz eigene Art in die Kunstgeschichte eingegangen. Der spätere Mitarbeiter des Bremer Kulturamtes war in den 50ern das Topmodel der deutschen Bildhauerszene. Anhand seiner Gestalt wurde das Frankfurter Ebert-Denkmal errichtet und der Opfer des 17. Juni gedacht
Die Propagierung der Moderne: Als das Hansaviertel gebaut wurde, mühten sich Architektur und Film gleichermaßen um die Erziehung der Nachkriegsgesellschaft. Von ihren Widersprüchen erzählen zwei Filmreihen in der Akademie und im Arsenal
Bernhard Wolff kann ganze Sätze rückwärts sprechen, ohne sie geschrieben vor sich zu haben. Das interessiert die Neurologen genauso wie das Kleinkunstpublikum, für das der gebürtige Lübecker ab morgen in Hamburg als Rückwärtssprecher auf der Bühne steht
Der Sänger Bruno Schleinstein hat in einem Film von Werner Herzog den Kaspar Hauser gespielt, einen verlassenen Jungen. Er selbst wuchs während der Nazizeit in Heimen auf – und lernte erst durch das Akkordeon, über das Erlebte zu sprechen
