In Hannover bekam ein Schlaganfallpatient erstmals gespendete und gentechnisch veränderte Stammzellen in das Gehirn implantiert. Die Operation war ein Erfolg.
Techniken der Selbstberuhigung finden sich in alten spirituellen Methoden - und werden von Psychotherapeuten empfohlen. Die Hirnforschung beweist deren Wirksamkeit.
Vorlesen bringt was - aber wenn's wichtig wird, hört es auf: in Kita und Schule. Pisaforscher plädieren für massive Leseförderung - sonst hört das mit den Risikoschülern nie auf.
Mit dem Elterngeld will die weiße, deutsche Mittelklasse ihre Hegemonie sichern. Nötig wäre aber, die kommende Generation unabhängig von ihrer Herkunft zu fördern.
Zur Eröffnung der Medientage läßt sich Ministerpräsident Horst Seehofer vom Kanzleichef vertreten. Und Rupert Murdoch schickt seinen Sohn, der nichts zu sagen hat.
Dieses Werk hätte den US-Wahlkampf anheizen können. Aber Oliver Stone verwirrt die Zuschauer in seiner Filmbiographie über George W. Bush mit besinnlichen Baseballepisoden.
Am Bodensee trifft sich die Avantgarde der Schulneudenker in vergrößerter Runde. Ein rauschendes Fest - mit Kater. Bedenkenträger haben sich unter die Helden von Lernen 2.0 gemischt.
Gavin O'Reilly, Präsident des Weltzeitungsverbands, sieht keine Anzeichen für ein Ende der gedruckten Zeitung - und amüsiert sich über deutschen Pessimismus.
Radikal infantil und radikal versaut. "Stiefbrüder", produziert vom großen Adoleszenztheoretiker Judd Apatow, erzählt von Männern, die nicht erwachsen werden wollen.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will sozial auffällige Eltern künftig mit speziell geschulten "Familienhebammen" unterstützen. In anderen Bundesländern gibt es solche Modellprojekte längst.
Die Hebamme Brunhild Rataj erzählt, warum manche frischgebackenen Eltern mehr brauchen als die "reine Versorgung von Mutter und Kind". So seien in "Problemfamilien" banale Dinge wie Lob oder Zärtlichkeit oft unbekannt.