Mit der Serie „Touch“ entführt Pro7 ab Sonntag Vernunftsmenschen in die Überwelt – im Fernsehen nennt man das Mystery. Und Kiefer Sutherland spielt wieder Serie.
AUFARBEITUNG Als Peter Weber vier Jahre alt war, musste er weg von zu Hause. Auf einen fremden Hof im Emmental, wo er zur Arbeit gezwungen und misshandelt wurde. So ging es bis in die Siebziger mehreren tausend Kindern in der Schweiz. Und der Staat? War Teil des Systems
„Wo wurde er getroffen?“ – „Keine Ahnung.“ – „Mann, ist es was Ernstes?“ – „Oh ja. Er ist tot.“ Kabel Eins überzeugt mit der Neo-Western-Serie "Justified".
Präsident Nicolas Sarkozy sucht im Wahlkampf aus der Defensive zu kommen. Dabei scheut er sich nicht, alle Register zu ziehen, wenn es gegen Ausländer geht.
Wie lebt man weiter nach den Katastrophen? Die Doku "Kinder des Tsunami" nimmt die Perspektive der Kinder ein. Die Trauer macht den Film nicht leicht zu sehen.
Han Han gilt in China als eine Art Universalgenie: begnadeter Autor, Rallyefahrer, meistgelesener Blogger. Nun werden im Netz Plagiatsvorwürfe gegen ihn erhoben.
Bill Clegg, weiß, Upperclass, erzählt von seiner Cracksucht und gefällt sich als gefallener Engel im amerikanischen Albtraum: "Porträt eines Süchtigen als junger Mann".
LEBEN Jan Schulte-Hillen ist Arzt und isst gern Äpfel. Weil das einfach ist. Ein Gespräch über Skateboards, Verantwortung und das Medikament, das seinen Vater zum größten Gegner der Firma Grünenthal gemacht hat
Axel Springer hat laut "Bild" die Entstehung unserer Demokratie begleitet. Warum so bescheiden? Axel Springer IST die deutsche Demokratie. Deutschland IST Axel.
Gegen einen abstrusen, hanebüchenen Plot ist ja nichts einzuwenden. Aber "Mord in Ludwigslust" (20.15 Uhr, ZDF) ist zum Heulen überkonstruiert und vorallem: bierernst.
Ein Irrer, aber kein Antisemit. Das sagt Ken Jebsen über sich selbst. Gespräch über den RBB, seinen Rauswurf beim Sender, Stunden der Bewährung und Tabu-Themen.
Der skandinavische Kriminalroman ist in die manische Phase gewechselt. Unter den Ermittlern haben Workaholics die Luschen aus dem 20. Jahrhundert abgelöst.
Die neueste Mankell-Verfilmung "Der Chinese" (Freitag, 30.12., 20.15 Uhr, ARD) ist langweilig, anspruchslos und klischeebeladen. Trotz oder auch wegen der vielen Schauplätze.
Art Spiegelman verschafft dem Skandalgedicht "Die wilde Party" aus den Roaring Twenties neue Leser. Leider werden Urheber und Nachdichter auf dem Titel nicht genannt.
Erkenntnisse einer Verkäuferin auf einem Weihnachtsmarkt nahe Hamburg zwischen Kundenprofiling, Bonbonduftnoten und kreativen Ansprachen: Erfolgsgeheimnis geknackt!