Die Historikerin Irina Scherbakowa erklärt, warum Stalin heute in Russland wieder als starker Führer angesehen wird. Seine Verbrechen werden dabei verdrängt.
Geld verdiente Van Dyke Parks mit Fernsehmusik. Seine wiederveröffentlichten Soloalben sind schöner. Sie dokumentieren seine Suche nach Alleinstellung.
VOODOO Ein Gespräch mit dem Regisseur Oliver Hardt über seinen Film „The United States of Hoodoo“, die afrikanische Stadt New York, einen alten Sklavenfriedhof und Grassroots in New Orleans
Regisseur Agustí Villaronga glaubt, das Zeigen von Grausamkeit sei manchmal nötig. Der Außenseiter hat heute nicht nur in seiner Heimat Spanien Erfolg.
Coming-of-Age-Geschichten bildeten neben vielen Tieren den roten Faden in Klagenfurt. Das öffentliche Sprechen über Literatur geriet oft an seine Grenzen. Olga Martynova gewann.
Der irakische Schriftsteller Najem Wali war zwölf, als er in seiner Heimat Amara unters Messer kam. Für die taz erinnert er sich, wie das damals vor sich ging.
Zwei Jahre Arbeit, 20 Stunden Laufzeit: James Joyce „Ulysses“ kommt ins Radio. Gesprochen von Manfred Zapatka. Der Schauspieler über das Mammutprojekt.
Um Karriereplanung, sagt Anke Spoorendonk, habe sie sich nie gekümmert. Jetzt wird sie die erste Ministerin der Minderheitenpartei SSW in Schleswig-Holstein.
Der US-amerikanische Schriftsteller Nicholas Sparks ist mit 80 Millionen verkauften Büchern einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Sein Credo lautet: Liebe ist alles.
Zum Abschluss der 65. Filmfestspiele erhält Michael Haneke zum zweiten Mal die Goldene Palme. Doch nicht alle Entscheidungen der Jury waren so überzeugend.
Wes Andersons „Moonrise Kingdom“ bildet ein Ferienlager an der US-Ostküste Mitte der sechziger Jahre ab. Vor allem zeigt der Film, dass alles nur Zwischenzustand ist.
Die US-Intellektuellen Michael Hardt und David Graeber sprachen zu den Blockupy-Protestierenden in Frankfurt. Es ging um Anarchie, Schulden und Kapitalismus.
Die griechische Regisseurin Athina Rachel Tsangari spricht über ihren neuen Film „Attenberg“, ihren begeisterten Voyeurismus und ihr Faible für Monty Python.
Versuch, zurückzugeben: Hilde Schramm, die Tochter von Hitlers Chefarchitekt Albert Speer, über ihr lebenslanges Engagement von AL bis zur Stiftung „Zurückgeben“.
Céline Sciammas Spielfilm „Tomboy“ erzählt von einem Mädchen, das so tut, als sei es ein Junge. Es bleibt die Frage, warum Jungs selbstverständlicher toben als Mädchen.
Ein Kleinkind erkrankt an Krebs. Was machen die Eltern? Jérémie Elkaïm und Valérie Donzelli verwandelten ihre eigene Geschichte in einen Film: „Das Leben gehört uns“.
Zeitgleich erscheinen die neuen Alben von Vater Loudon Wainwright III und seinem Sohn Rufus Wainwright. Diese Familie ist sowas wie die Osbournes der Prä-MTV-Ära.
Man sollte das Ereignis in die großen Arenen dieser Welt verlegen: Die US-Folklegende Michael Hurley kommt gemeinsam mit Josephine Foster nach Deutschland.