Die letzten 100 Tage Die wirklich heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen: Bis zum 18. September werden die Parteien versuchen, mit Pamphleten, Parolen, Positionen und auch Pöbeleien auf sich aufmerksam zu machen. Die taz hat sich schon mal überlegt, was da alles in den hundert Tagen bis zur Entscheidung passieren wird
Ferienwohnungen Am 1. Mai ist für Jakob Becker und seine Geschäftspartnerin offiziell Schluss: Dann müssen sie ihre Ferienwohnungen in Mitte dichtmachen. Ihn kostet diese Regelung 20.000 Euro, seine Kollegin den Job. Inoffiziell geht es deshalb noch ein wenig weiter
Yavuz Özoguz verteidigt die islamische Revolution im Iran und das antikapitalistische Potenzial des Islam. Mit Salafisten will er trotzdem nichts zu tun haben
Erbe Die Alliierten sind lange weg. Ihre Kasernen und Wohnhäuser blieben aber hier. Eine Spurensuche in den ehemaligen Sektoren von Anna Bordel und Anna Maria Graefe
Die Wahrnehmungs-Geschichte des Bunkers „Valentin“ ist ein Slalom zwischen Stolz und Scham. Nun hat Bremen im Ringen um einen angemessenen Umgang endlich die letzte Kurve genommen
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
STADTENTWICKLUNG Nach dem Bauboom am Ende des 19. Jahrhunderts und dem Büroboom der neunziger Jahre wird Berlin wieder einmal gründlich umgekrempelt. Diesmal geht es um den Wohnungsbau für eine wachsende Stadt. Größter Investor ist derzeit die Groth Gruppe
Wohnungsneubau Die Groth Gruppe ist der größte Investor in Berlin. Mit den Anrainern und deren Sorgen hat sie aber ihre Schwierigkeiten. Und wegen der Politik des Senats droht sie schon mal, Berlin zu verlassen
KUNST Gehörte Leonie Baumann im Vorfeld zu den Skeptikern der Reichstagsverhüllung, war sie später vom Anblick des schimmernden Gebäudes begeistert. Ein Gespräch über wahre Kunst und große Events in der Großstadt
SCHALLPLATTE Paradox: Vinyl gilt als Nischenprodukt. Dabei boomt das Geschäft, die Absatzzahlen steigen. Das lockt die großen Labels, wieder Schallplatten zu veröffentlichen. Doch kleine Labels und Läden sicherten das Überleben des alten Tonträgers. Ein Rundgang durch die Berliner Szene