piwik no script img

taz zahl ich

„Wir Wiener für Wien“

Ausländerfeindliches und Lokalpatriotisches bestimmt den Wahlkampf in Österreichs Hauptstadt/ Sozialdemokratie kämpft populistisch um den Erhalt ihrer absoluten Mehrheit/ Haiders radikal rechte FPÖ sitzt allen im Nacken  ■ Aus Wien Jan Malek
Von jan malek

2.11.1991

Inland,  S.

Von den serbischen Nachbarn vertrieben

In Jugoslawien sind bereits 260.000 Menschen auf der Flucht — und es werden täglich mehr  ■ VON THOMAS SCHMID
Von thomas schmid

22.10.1991

Inland,  S.

In Ljubljana gab es keine Freudentänze

■ Seit gestern ist Slowenien ein Staat mit vielen Insignien der Souveränität/ Was fehlt: diplomatische Anerkennung

9.10.1991

Inland,  S.

■ UNGARN

8.700 Ausländer zurückgewiesen

9.10.1991

Inland,  S.

Milliarden gegen sowjetischen Hungerwinter

■ EG gewährt UdSSR weitere 2,5 Milliarden Mark als Kredit/ Die anderen Industriestaaten sollen sich ebenfalls beteiligen/ Deutschland und Großbritannien lehnen gleichzeitig einen Schuldenerlaß zugunsten der ärmsten 69 Entwicklungsländer ab
Von dri

8.10.1991

Inland,  S.

Jugoslawien: Stürzt die Bundesarmee Tudjman?

Die Bundesarmee greift seit dem Wochenende auch Gebiete Kroatiens an, in denen keine serbische Minderheit lebt/ Ziel der Operation „Schutzschild II“ ist die Kapitulation der kroatischen Regierung/ EG-Streit über Einschätzung des Bürgerkrieges  ■ Von Roland Hofwiler
Von roland hofwiler

17.9.1991

Inland,  S.

INTERVIEW

„Niemand bekennt sich zum Antifaschismus“

■ Der Bukarester Oberrabiner Dr.Moses Rosen über Neofaschismus und Antisemitismus in Rumänien
Von william totok

2.7.1991

Inland,  S.

■ CHINA

Raketen an Pakistan

21.6.1991

Inland,  S.

GESTERN – HEUTE – MORGEN

Migration: Archetyp der menschlichen Konflikte

Migrationen haben den menschlichen Geist immer stark beschäftigt. Homers Ilias und Odyssee sind Chroniken von Migrationsbewegungen. Auf den Schauplätzen des antiken Illyrien finden auch heute wieder Migrationen statt: von Griechen und Albanern.  ■ VON ISMAIL KADARÉ
Von Ismail Kadare

8.6.1991

Inland,  S.

Ungarns Parteien vor Stabilitätspakt

Ökonomische Misere und Parteienverdrossenheit zwingen die Regierung zu Verhandlungen über gemeinsame Strategie  ■ Aus Budapest Tibor Fenyi
Von tibor fenyi

3.5.1991

Inland,  S.

Privatinitiative geht in Rumänien nicht

Auch im ungarischen Teil des rumänischen Vielvölkerstaates, der als besonders reich gilt, werden immer mehr Menschen arbeitslos/ Unterstützung vom Staat gibt es nicht, und wer es mit einer Geschäftsgründung versucht, muß bald aufgeben  ■ Aus Harhgita Roland Hofwiler
Von roland hofwiler

27.4.1991

Inland,  S.

Keine/r wollte wählen

27.3.1991

Inland,  S.

■ CHINA

Mehr als hundert Verletzte bei Erdbeben

27.3.1991

Inland,  S.

„Laßt uns die Regierung in die Moldau werfen“

Mit Massendemonstrationen in verschiedenen Städten fordern Mährener ein Ende der jahrzehntelangen finanziellen Benachteiligung/ Neben der slowakischen und der tschechischen Republik wollen sie eine mährische Republik  ■ Aus Prag Sabine Herre
Von sabine herre

9.3.1991

Inland,  S.

Dreiergipfel in Ungarn

■ Ungarn, Polen und die CSFR beraten über gemeinsame Sicherheitspolitik für die Zeit nach dem Warschauer Pakt

16.2.1991

Inland,  S.

Warschauer Pakt wird im April aufgelöst

■ Gorbatschow schlägt ein Treffen der Mitgliedsstaaten des östlichen Militärpaktes am 25.Februar in Budapest zur Vorbereitung der Auflösung am 1.April vor/ Polen, Ungarn und die CSFR wollen angesichts der Weltkrisen näher an die Nato rücken

13.2.1991

Inland,  S.

Verhandlungen mit Osteuropa eröffnet

9.2.1991

Inland,  S.

Rotations-„Gastarbeiter“ aus dem Osten

Bundesdeutsche Arbeitsämter werben wieder Arbeitskräfte im Ausland an/ Befristet auf jeweils drei Monate sollen sie für Mangelberufe vermittelt werden/ Regierungsabkommen mit osteuropäischen Ländern sind bereits abgeschlossen  ■ Von Vera Gaserow
Von vera gaserow

17.1.1991

Inland,  S.

Osteuropa neuer Absatzmarkt für Drogen

■ Drogenbericht der UNO spricht von Eskalation der Gewalt

10.1.1991

Inland,  S.

Die posthegemoniale Ära

Aus einem Zeitalter des gesicherten Weltfriedens bewegen wir uns in eine Ära der Kriegsbedrohung und Unterdrückung. Nach dem Zerfall der US-Hegemonie und dem Phänomen Gorbatschow werden sich die wirtschaftlich schwachen Staaten des Südens im 21. Jahrhundert zwei Blöcken im Norden gegenüber sehen, die um den ökonomischen Kuchen kämpfen.  ■ VON IMMANUEL WALLERSTEIN
Von Immanuel Wallerstein

24.12.1990

Inland,  S.