Bei den Grünen tobt ein Richtungsstreit zwischen Realos und Linken. Ein Streitgespräch zwischen Vertretern beider Flügel: den Landeschefs in Bayern und Berlin.
MÜNDIGKEIT Er geht wählen, er fordert politische Bildung, er fürchtet totalitäre Zeiten. Der Philosoph Markus Gabriel sagt: „Wir bräuchten mehr politische Kultur.“ Ein Gespräch über Sprachlosigkeit und die Kalifornisierung Deutschlands
Peter Unfried und seine Frau – genannt „die Macht“ – wollen Penelope, 13, und Adorno, 11, „zeitgemäß modern“ erziehen. Also möglichst weit weg von den Schwaben. Der Grund: Sie waren früher selber welche. Wie seine Kinder dann wunschgemäß zu Schwaben-Skeptikern werden, er aber leider plötzlich die Liebe zu seiner alten Heimat entdeckt, beschreibt er in seinem neuen Buch „Autorität ist, wenn die Kinder durchgreifen“
Die taz-GenossInnen diskutieren auf ihrer Jahresversammlug mit Umweltminister Peter Altmaier und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin über die Energiewende.
Der Schauspieler Walter Sittler über die gemischten Erfahrungen mit seinem bürgerschaftlichen Engagement im Widerstand gegen Stuttgart 21. Und über Klientelbefriedigung.
Wohin geht die Reise der Grünen? Sind sie als „Kreidefresser gelandet“, wie der Stuttgarter Schriftsteller Wolfgang Schorlau meint? Manchmal hilft ein Blick von außen. „Die historische Aufgabe von Kretschmann und der Bürgerbewegung besteht nicht in der Verhinderung von Stuttgart 21“, meint taz-Chefreporter Peter Unfried, der einst aus Baden-Württemberg nach Berlin floh. Und dachte, das sei es schon
Seit der grüne Fraktionschef Robert Habeck nicht mehr das Wirtschaftswachstum, sondern 21 andere Kriterien für Wohlstand zur Hand nimmt, ist Schleswig-Holstein plötzlich ein Musterland.
Nach 58 Jahren CDU-Herrschaft, nach 30 Jahren Opposition: Wer ist Winfried Kretschmann? Ökolibertärer Staatsdiener. VfB-Fan. Oberschwabe. Und Liebhaber von Froschkutteln.
CDU bedeutet Wohlstand - das galt im Südwesten Jahrzehnte als in Stein gemeißelt. Keiner hätte geglaubt, dass die Legende verblasst. Stefan Mappus hat es in einem Jahr geschafft.
Heiner Geißler erzählt, warum Parlamente einen "Faktencheck" benötigen, warum mehr Mitbestimmung sinnvoll ist - und warum es ratsam ist, dass Kinder Latein und nicht Chinesisch lernen.