Immer mehr Lampen leuchten in die Nacht - und bringen den Biorhythmus von Menschen und Tieren durcheinander. Astronomen und Umweltschützer wehren sich.
Tierschützer haben Recht: Manchmal kommen Freiland-Eier aus dem Stall. Doch die Eier-Kennzeichnung war möglicherweise zulässig. Ermöglichst wird das Schlupfloch durch die Vogelgrippe.
Künftig müssen Unternehmen Daten über von ihnen verwendete Chemikalien austauschen. Das verringert die Zahl der Tierversuche und damit auch die Kosten.
Auch die Bestände vieler bisher häufiger Vogelarten nehmen ab, warnt das Bundesamt für Naturschutz. Die Gründe: Der Flächenverbrauch wächst, und das Klima ändert sich. Die Bauern müssten den Vögeln mehr Raum lassen, fordert die Behörde
Händler aus Japan und China bieten auf der ersten legalen Auktion seit neun Jahren für Elefantenzähne. Tierschützer befürchten, dass sich so der illegale Handel in Asien ausweitet.
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Ein bayerischer Imker muss seine Jahresernte in die Müllverbrennungsanlage bringen, weil sie Pollen von Genmais enthält. Ob er Schadenersatz erhält, ist offen. Politischen Schutz lehnt die Regierung ab
Nord- und Ostsee sind leer gefischt. Die Bundeskanzlerin will die Plünderung auf hoher See stoppen. Am Mittwoch legt sie dem Kabinett eine Strategie zum Schutz der Meere vor.
Campina, eine der größten Molkereien Europas, kennzeichnet ihre Marke Landliebe mit dem Stempel "Ohne Gentechnik". Die Lieferanten werden künftig auf Soja als Tierfutter verzichten.
Agrarminister Seehofer will sich nicht festlegen, wie stark der Einsatz von Pestiziden in Land- und Forstwirtschaft sinken soll. Rot-Grün war da schon weiter, kritisieren Umweltschützer.