Sie sagt, sie sei ein Kind des Internets. Insofern ist sie bei den Piraten richtig. Aber Prinzessin Lillifee mögen? Marina Weisband rockt die erstarrten Politprofis.
Der AKW-Betreiber Tepco bekommt Milliardenhilfen von der japanischen Regierung. Das Geld ist allerdings nur für Entschädigungszahlungen an die Opfer gedacht.
Das litauische Atomkraftwerk Ignalina zeigt, wie die Kosten für den Abbau eines ausgedienten AKWs explodieren können. Drei Milliarden Euro sind da nichts.
Der wichtigste deutsche Literaturpreis wird seit 60 Jahren verliehen. An welche Autoren eigentlich? Klar ist: Der Büchnerpreisträger muss schullektüretauglich schreiben.
Für den vierten Teil der Kontext-Serie Landvermessung haben wir Christian Büscher vom Karlsruher Institut für Technologie befragt, wie riskant es eigentlich ist, in Baden-Württemberg zu leben. Man darf sich beruhigen. Weil das Leben im Land eher nicht so gefährlich sei, wie der Risikoforscher meint
Die Dissertation ist in Ordnung, sagen Doktorvater und Gutachter. Aber offensichtlich verstört der unbequeme Promovend. Holger Strohm wird sein Titel vorenthalten.
Japans Regierung will offiziell mit der Dekontaminierung in der beginnen. Die Kosten für das Umweltministerium: etwa 4,3 Milliarden Euro. Ob das reicht, bleibt ungewiss.
In allen Reaktoren sind wohl die Druckbehälter geschmolzen, sagt Regierungsberater Tatsujiro Suzuki. Kontrollieren kann das wegen der Strahlung aber niemand. Die meisten Kosten trägt der Staat.
Die japanische Regierung will die Lage in Fukushima bis zum Ende des Jahres stabilisieren und die Temperatur der Reaktoren deutlich senken. Dann sollen Rückbau und Dekontamination folgen.