Anfang des Jahres bewegt Deutschland nichts so sehr, wie der Artikel "Cui bono, Chemnitz?". Die taz-Redaktion hat eine Auswahl der Kommentare zusammengestellt.
Der Politologe Robert Lorenz hat das Anti-Atomwaffen-Statement der 18 Physiker von 1957 aufgearbeitet. Die äußerten sich nicht so uneigennützig, wie sie es darstellten.
Das Glanzstück der Stadt Jülich war jahrzehntelang ihre Kernforschungsanlage (KFA). Trotz Tschernobyl blieb die Atomwelt in Nordrhein-Westfalen noch lange in Ordnung. Selbst eine Reaktorhavarie knapp vorm Super-GAU im Jahr 1978 konnte in Jülich kaum jemanden erschüttern. Unser Autor Andreas Langen verfolgt den Umgang mit der Atomenergie in seinem Heimatort vom Störfall bis heute. Hier der zweite Teil seiner Geschichte
Im Jahr des Hasen: In all den Jahren, die ich nun schon in chinesischen Gefilden lebe, habe ich alles Mögliche unternommen, um ein richtiger Chinese zu werden...
Die Häuser in Tokio schwankten am ersten Tag des neuen Jahres. Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 7.0 lag 560 Kilometer südlich der Hauptstadt. Berichte über Verletzte lagen nicht vor.
Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossen. Die ehemalige Kernforschungsanlage Jülich ist ein Beispiel dafür, wie sorglos lange mit der Technologie umgegangen wurde. Störfälle oder Entsorgung – die Technikgläubigkeit kannte keine Grenzen. Unser Autor und Fotograf Andreas Langen schildert das Leben mit der Anlage in seiner Heimatstadt Jülich und berichtet über Whistleblower und den Weg in die Beinahekatastrophe
Mangelhafte Kommunikation und ein unkoordiniertes Vorgehen. Der Zwischenbericht zum Super-GAU in Fukushima fällt für den Betreiber Tepco und die Regierung verheerend aus.
Am 22. Dezember 1986 nahm Brokdorf an der Elbe als erstes AKW nach Tschernobyl den Betrieb auf. In zehn Jahren soll Schluss sein. Gefeiert wird beides nicht.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
Während der Castorzug langsam durch Deutschland rollt, liefern sich Atomgegner und Polizei im Wendland weiter teils harte Auseinandersetzungen. Besonders trifft es das Camp Metzingen.
ATMEN Wen Bo will die schmutzige Luft Pekings bekämpfen, deshalb fährt er Bus und Bahn. Er will sein Land aufrütteln und muss mit der Polizei Tee trinken. Ein Gespräch mit Chinas bekanntestem Umweltaktivisten