Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte "interne radioaktive Strahlung", im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss.
In 10-Minuten-Schichten: Arbeiter sind in einem Gebäude des havarierten AKW Fukushima. Sie bauen Luftfiltermaschinen auf. Mit ihnen soll die Radioaktivität aus der Luft absorbiert werden.
Europa ist übersät mit alten Atomkraftwerken. Ein Stresstest der EU sollte deren Schwächen offenbaren. Kaum liegen die Kriterien auf dem Tisch, hagelt es Kritik.
ATOM I Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung der Region von Fukushima: Teilweise weit über den Grenzwerten. Wiederbesiedlung der Zone sehr fraglich
Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung in Fukushima zeigen, dass die Grenzwerte teilweise weit überschritten sind. Die WHO weist indes Kritik zurück.
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) will den Mittelbau seiner Partei davon überzeugen, wie toll der Atomausstieg ist. Das mag ihm nicht so recht gelingen.
Im vergangenen Jahr haben sich in französischen AKWs über 1.000 Zwischenfälle ereignet. Doch die Atomkraft gehört seit General de Gaulle zur Staatsräson.
In der Ukraine ist dem Reaktorunglück von Tschernobyl vor 25 Jahren gedacht worden. Präsident Janukowitsch rief zu weiteren Spenden auf, um den Sarkophag am Reaktor zu erneuern.
Der Pegelstand des radioaktiv kontaminierten Wassers im AKW Fukushima steigt weiter an. Japans Regierung sagt: Erfahrungen aus Tschernobyl halfen, die Reaktorkatastrophe zu managen.