Der Ausstieg von Eon besiegelt vermutlich das Ende eines finnischen AKW-Projekts. Schon im August waren sechs Investoren abgesprungen. 3 Milliarden Euro fehlen.
In Kuba wurden nach dem Super-GAU von Tschernobyl ungewöhnlich viele Jungen geboren. Grund seien radioaktiv belastete Lebensmittelimporte aus der Sowjetunion.
Weißrussland leidet noch immer unter den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl. Nun soll dort mit russischer Hilfe das erstes AKW gebaut werden. Proteste werden unterdrückt.
Österreich hat nicht nur keine eigenen AKW, sondern will künftig auch auf ausländischen Atomstrom verzichten. Dazu verpflichten sich die Energieversorger freiwillig.
Auf dem Nuklearsicherheitsgipfel geht es der südkoreanischen Regierung vor allem um die Förderung der eigenen Atomwirtschaft. Ihre Reaktoren sollen zum Exporthit werden.
Das litauische Atomkraftwerk Ignalina zeigt, wie die Kosten für den Abbau eines ausgedienten AKWs explodieren können. Drei Milliarden Euro sind da nichts.
Die EU finanziert Hochspannungsleitungen in der Ukraine – und verhindert dort den Ausstieg aus der Atomenergie. Auch gelangt so billiger Atomstrom aus der Ukraine in die EU.
Das "Herzstück des Atomreaktors" in Biblis A wurde im Oktober 2010 beschädigt, sagt der Greenpeace-Physiker Smital. RWE und die Aufsichtsbehörde wiegeln ab.