Landessozialgericht in Erfurt hebt die Anerkennung von Krebs als Berufsleiden in Folge des AKW-Unglücks auf. Gutachter: Die natürliche Strahlung sei 50-mal höher gewesen als die Belastung, die durch verseuchte Lastwagen aus der Ukraine entstand
Den maroden Zustand der russischen Atomflotte hat jetzt auch „Bild“ bemerkt. Dabeiist er selbst in Russland längst bekannt. Nur zu viel darüber reden sollte man dort nicht
Das Biosphärenreservat Donaudelta war als einziges Projekt in der Ukraine für die Expo 2000 registriert. Für die Naturschützer im Sapowednik ist diese internationale Anerkennung auch im Nachhinein ein wichtiger Erfolg
EU-Kommission befürwortet Aufbau von Nachfolge-AKWs für Tschernobyl in der Ukraine. Deal mit Russland: Ein AKW schließen, ein anderes aufrüsten. Vorrang bei Ausbau hat nukleare Sicherheit. Protest von Umweltschützern
Den Katastrophenreaktor in der Ukraine kann neu abgeschirmt werden. Rund 90 Prozent der Finanzierung sind beisammen. Ungeklärt bleibt, ob der letzte Reaktor durch ein Atom- oder durch Gas- und Kohlekraftwerke ersetzt wird
Betreiber des Atomkraftwerks Gundremmingen beantragen Zwischenlager mit 50 Prozent höherer radioaktiver Lagerkapazität als in Gorleben. Das sei ein Indiz für die geplante lange Laufzeit, bestätigt Bundesamt für Strahlenschutz
IPPNW-Kongress: Ausstiegsdebatte beschränkt sich auf wirtschaftliche Fragen und vernachlässigt die gesundheitliche Risikoabschätzung. Sogar ein Störfalltraining fehlt