Im erdbebengefährdeten Nordbulgarien will RWE ein neues Atomkraftwerk bauen. Umweltschützer machen vor der entscheidenden Sitzung Druck auf städtische Aktionäre.
Beim Bau des Atomreaktors von Areva-Siemens in Finnland sind neue schwere Mängel entdeckt worden. Ein Jahr lang sollen mangelhafte Schweißarbeiten geduldet worden sein.
In der Atommüll-Grube in Asse ist hochradioaktives Cäsium-137 nachgewiesen worden, deren Quelle unklar ist. Kritiker bekräftigen ihre Warnung vor der geplanten Flutung des Endlagers.
Ausgerechnet zum Tschernobyl-Jahrestag reicht ein finnischer Stromkonzern den Bauantrag für ein neues AKW ein - obwohl er bei der Konstruktion eines anderen Reaktors seit Jahren patzt.
Die "Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs" (IPPNW) ziehen vors hessische Verwaltungsgericht. Sie wollen die Stilllegung von Block B des AKW Biblis erreichen.
Vor dem EU-Beitritt hatte Litauen versprochen, sein AKW Ignalina abzuschalten. Jetzt will das Land davon nichts mehr wissen - doch die EU will hart bleiben.
Knapp 18 Tonnen verstrahlte Mineralienladung wurden in der Provinz Katanga in einen Fluss gekippt. Der Vorfall zeigt: Der Umgang mit den Rohstoffen entzieht sich jeder Kontrolle.
Im Dezember findet auf Bali die UN-Klimakonferenz statt. Unser Reporter ist schon unterwegs - klimaschonend. Und beobachtet unterwegs, wie Menschen mit dem Thema umgehen.
Der Betreiber des schwedischen AKW Forsmark war über die Gefahren, die zum Beinahe-GAU führten, schon lange informiert. Kontrolleure warnten vor Risiken bei Personal und Sicherheitsprozeduren. Doch Vattenfall ignorierte die Hinweise